PiHalbe's blog
Labyrinthe & Minotauren - Das Setting
PiHalbe — 22. April 2009 - 9:12
Im Slayerforum habe ich einen Thread zur Hintergrundwelt unseres EinzelKnallers gestartet. Im Laufe der Zeit werde ich dort alle Informatonen zusammentragen und zu gegebener Zeit gesammelt hier präsentieren und / oder als .pdf bereit stellen.
Bis dahin schon mal viel Spaß mit den Häppchen!
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Dungeonslayers - Labyrinthe & Minotauren (EinzelKnaller)
PiHalbe — 17. April 2009 - 11:28
Ursprünglich kam dieser Vorschlag von mir als Mazes & Minotaurs, aber da das Regelwerk dieses ersten aller Rollenspiele* wesentlich aufwändiger ist, als es einem EinzelKnaller zuträglich ist, habe ich mich für ein altmodisches Rollenspiel als Regelwerk entschieden: Dungeonslayers.
Das Setting blieb das mythologische Griechenland, für das ich dann (unter anderem) die Werte eines Minotaurus, eines magischen Diskus und der Rüstung "nackt aber geölt" entwarf. Die Charaktere habe ich nach Wünschen der Spieler erstellt und konnte sie entsprechend gut in die Geschichte einbauen. Es gab:
Versteckte Werbung
PiHalbe — 16. April 2009 - 8:54
Neulich flatterte eine Mail in mein Postfach: Ob ich nicht auf meinem Blog Werbung platzieren wolle und auf diese Weise etwas dazu verdienen. Das ist ja a priori noch nicht verkehrt, bis mir klar wurde, welche Art von Werbung das werden sollte.
Textlinks.
Das finde ich dreckig und hinterhältig. Textlinks gaukeln dem Leser vor, dass der Autor es für angebracht hielte, auf das verlinkte Objekt hinzuweisen. Dass es meine persönliche Meinung wäre. Der Leser vertraut dem Autor und klickt darauf und gerät auf Seiten, bei denen er nur den Kopf schütteln kann. Was wollte mir der Autor damit sagen?
Nichts. Textlinks dürfen keine kommerzielle Werbung sein. Textlinks spiegeln automatisch die Empfehlungen des Autors wieder. Wer das für kommerzielle Werbung ausnutzt, versucht einen Betrug an Autor und Leser.
Nicht mit mir.
Da verzichte ich lieber auf die paar € im Monat, als dass ich meine Seite mit so etwas besudele.
Beschreibe, aber fasse Dich kurz
PiHalbe — 13. April 2009 - 10:07
Immer wieder kommt es in Spielrunden vor, dass jemand etwas beschreibt. Das ist so üblich und so sollte es auch sein. Das mag das Auftreten eines Charakters betreffen, einen neuen Ort, der betreten wird, den gerade anrauschenden Patrouillenflieger oder die innere Gefühlswelt einer Figur. Solche Beschreibungen sind wichtig, damit alle Teilnehmer des Spiels wissen, womit sie es zu tun haben; außerdem tragen sie zur Atmosphäre bei.
Dabei wird allerdings oft eine Sache verwechselt. Viele verwechseln Qualität mit Quantität. Endlose Ereiferungen über das komplexe Muster des Wandteppichs sind nicht nur ermüdend, sondern auch meist belanglos. Und sie tragen auch nichts zur Stimmung bei, sondern lenken im Gegenteil davon ab. Denn es geht meist im Rollenspiel ja nicht um das, was ist, sondern um das, was passiert!
Zamonische Bücher: Das Sinn
PiHalbe — 8. April 2009 - 9:50
Natürlich konnte Gompfo der Versuchung, Das Sinn zu lesen, nicht widerstehen. Und so erging es ihm.
Rick Future (7) - Die Fünfte Prüfung
PiHalbe — 7. April 2009 - 7:16
Es ist jetzt schon sieben Wochen her, dass die siebte Folge der kostenlosen Hörspielreihe Rick Future im Hoerspielprojekt.de produziert und veröffentlicht wurde. Leider kam ich erst jetzt dazu, den zweiten Teil des Zweiteilers zu hören.
Doch was ich da hörte war gut, sehr gut. Der Schnitt ist fabelhaft, Klangeffekte und Musik gut eingesetzt. Auch das Drehbuch konnte mich überzeugen, da ging es richtig zur Sache, von einem Handlungsfaden zum nächsten.
Backwaren der Nacht (EinzelKnaller)
PiHalbe — 4. April 2009 - 18:48
Der schwierigste EinzelKnaller, den ich bisher geleitet* habe. Ein furiose Kombination: Wächter der Nacht mit dem Regelwerk von Burgen & Backwaren (von 1of3). Sollte man meinen. Tatsächlich hat reinecke im Tanelorn schon einen Bericht zu seiner Runde abgeliefert.
Wie kamen wir auf diese Idee? Nun, Wächter der Nacht hatte in unserer derzeitigen ZEK-Umfrage gewonnen und wir brauchten ein Regelwerk dafür. Just zu diesem Zeitpunkt kam die Version 0.6 von B&B und ich fand, dass coole Action, Moral und Übernatürliches ja in der Tat gut zu beidem passten. Also ging es los.
Zamonische Erlebnisse XIII: Sie wurden soeben vergiftet.
PiHalbe — 2. April 2009 - 10:41
Nächster Halt: Buchhaim. Dort soll nicht nur mit Goharias Hilfe Das Sinn aus den Katakomben geborgen werden, sondern mit Glück lassen sich dort bei einer Haifischmade ein paar Informationen über das Tal der grübelnden Eier (TdgE) einholen. Denn Nachtigaller hat zwar alles Wissen, doch das TdgE gehört in das Reich der Gerüchte. Und wer würde sich besser mit Gerüchten auskennen, als verruchte Haifischmaden? Und wo sollte man sie finden, wenn nich im Herzen aller Sagen und Gerüchte?
Die Gandalfiere bringt unsere fünf Freunde automagisch in die geduckte Stadt, vorbei an den dampfenden Papierpressen und den Druckerein am schwarzen See, mitten auf den Platz der Toten Dichter. Für Pyras, alte Butterbrote oder gestopfte Socken, dichten die gescheiterten Existenzen der Stadt ohne Rücksicht auf ihr Seelenheil, was der Kunde begehrt. Unheimlich tönen ihre gebrochenen Stimmen und platten Verse aus den Löchern im Boden des Platzes. Gompfo wird schlecht.
Plug'n'Play (EinzelKnaller)
PiHalbe — 30. March 2009 - 9:15
Kürzlich im EinzelKnaller: Plug'n'Play ... ein Wegwerf-Szenario. In dem Sinne, dass sämtliche Materialien auf ein einmaliges Bespielen ausgelegt sind und dass keinerlei Vorbereitung seitens der Spieler benötigt wird.
Die Regeln waren simple Simulationsregeln. Zu einfach für uns, man musste ständig dasselbe würfeln. Diese Regeln sind wohl ein Artefakt der Übersetzung aus dem Englischen und ausschlißelich für dieses Szenario geschrieben. Ursprünglich sollte es mit Alternity gespielt werden (wie in der Ausgabe der Anduin beschrieben). Die Regeln haben das Spiel zwar nicht behindert, uns aber auch keine zusätzliche Spannung geliefert. Ohne Regelmechaniken wären wir genauso gut voran gekommen.
Das System spielt eine Rolle
PiHalbe — 27. March 2009 - 16:12
In der kürzlichen Rollenspiel-Grundsatzdiskussion ging es auch mal wieder um folgende Frage:
"Sag mal, wir probieren so viele Systeme aus; gibt es nicht ein optimales System, das man immer benutzen kann?"
Dazu ein ganz klares jein. Da schließe ich mich Ron Edwards (den ich oben halb zitierte) an, der da sagte: "System does matter". Es kann ein (weitestgehend) optimales System für einen bestimmten Zweck geben, aber nicht ein System, mit dem sich jeder Spielstil, jede Zielsetzung optimal umsetzen lässt.