Bericht
Dread — 13 (3 von 3)
Deathrace King — 19. March 2010 - 18:18
Fortsetzung von: Dread — 13 (2 von 3)
Jagd-Raum – Küche
Wenn auch zögerlich kommen die Kinder ihrem Ruf nach und rüsten sich mit exotischen Waffen (Machete, Zulu-Speer und Maori-Keule) aus. Das riesige Elephantentötergewehr, das man mit zwei Kindern hätte tragen müssen lassen sie zurück. In der Küche errichten sie vor einem Loch in der Wand hinter dem sie den Gekel vermuten eine Bärenfalle (STEIN für die Fallensteller: Zieht oder Du löst die Falle selber aus. Selinas Spielerin zieht). Einem spontanen Impuls folgend kneift Ayana-Sophie Dolores. Erzürnt von dem Schmerz kreischt diese auf. Zwei Diener kommen herbeigeeilt, packen Ayana-Sophie und schütteln diese kopfüber heftig. Seraphim und Selina spüren nunmehr (als Folge des Essens) heftige Bauchkrämpfe und müssen sich übergeben.
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Dread — 13 (2 von 3)
Deathrace King — 18. March 2010 - 18:18
Fortsetzung von: Dread — 13 (1 von 3)
Dritter Raum
Das Geräusch der sich verschiebenden Wände klingt fast tröstlich, birgt beinahe etwas Sicherheit. Doch irgendwo aus der Dunkelheit hallen die Schritte des Dieners und seines klappernden Tablettes wieder. War da nicht auch ein Kratzen, wie von Krallen auf Stein?
Nur kurz wird der altertümliche Raum gesichtet und dann bestmöglich gesichert. Auch er weist eine dicke Staubschicht auf den antiken Möbeln und das verworrene Schienengeflecht an der Decke auf.
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Dread — 13 (1 von 3)
Deathrace King — 17. March 2010 - 18:18
Kürzlich haben wir endlich mal Dread das berühmt-berüchtigte Horror-RPG ohne Würfel und Werte stattdessen aber mit Jengaturm ausprobiert. Für die, die noch nichts davon gehört haben, das Prinzip ist denkbar simpel: Statt Proben zu würfeln ziehen die Spieler Steine aus dem Turm. Wenn der Turm stehen bleibt haben sie mit der Handlung Erfolg - sobald er stürzt wird die Spielfigur des Sturz-Verursachers aus dem Spiel entfernt. Ohne Gnade. Züge können auch verweigert werden - was dazu führt, dass die Spielfigur eine unangenehme Konsequenz erleiden muss, aber in jedem Fall vorerst im Spiel bleibt. Ausserdem können Spieler ihre Spielfiguren opfern, indem sie den Turm absichtlich zusammenkrachen lassen - in diesem Fall triumphiert die Spielfigur auf dramatische Weise zahlt aber mit ihrem Leben dafür.
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Nachbericht Dogs in the Vineyard und John Sinclair
PiHalbe — 26. February 2010 - 17:39
Hier zwei kurze Berichte zu den letzten beiden Spielen des Open EinzelKnaller.
Dogs in the Vineyard: Snakeriver
Wir spielten drei frisch gebackene Dogs, die gerade ihre persönliche Reifeprüfung hinter sich hatten. Wir statteten der Gemeinde Snakeriver einen Besuch ab, wo Farmer und Schmied Benjamin einen schweren Unfall hatte, was den ersten Stein auf dem Weg des Verderbens markierte. Die Sünde war schon so weit voran geschritten, dass dämonische Einflüsse des Wasserturm zerstört hatten.
Leider suchten wir nicht die Konsequenzen aus dem Unfall — der führte zu Verbissenheit (= Stolz) bei Ben, welche zur (auch sexuellen) Frustration seiner Frau führte (= Ungerechtigkeit), welche dann weiter zur Sünde usw. führte — sondern wir suchten vergebens nach Gründen für den Unfall. Dabei übersahen wir einen Hauptteil des Szenarios und forschten in tote Enden, sodass wir es am Ende versäumten, Gerechtigkeit in die Gemeinde zu bringen. Schande über unser Haupt!
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Das Grizzly-Frenzy-Fiasco
PiHalbe — 23. February 2010 - 18:54
Spielbericht unserer Fiasco-Runde. Achtung, Sprache!
Wir waren »Grizzly Frenzy«, die gehypteste Band der ganzen Staaten! Ich sage waren, weil wir wie die verdammte Apollo 13 im Steigflug verreckt sind. Und am Anfang klang alles nach einem so guten Plan. Letztlich kann ich nicht genau sagen, was das Problem war und ehrlich gesagt habe ich es satt, mir in dieser beschissenen Zelle immer und immer wieder die gleichen Ereignisse vor Augen ablaufen zu lassen.
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Starwissenschaftler und Raumtentakel
PiHalbe — 27. January 2010 - 15:28
Schon als ich ihre Konturen hinter der Milchglasscheibe meines Büros ausmachen konnte, wusste ich, dass diese Dame Ärger bedeutet. Ich wusste auch, dass ich den Job nicht ablehnen konnte. Also nahm ich die Schuhe vom Schreibtisch, schaltete Voice Recording ein und straffte mich. Es war Cyber-Erotik-Star Susannah Sweet, die hier auf Hub-Zero in wenigen Stunden den Starwissenschaftler Cheng Brown heiraten würde. Wofür brauchte sie einen zweitkklassigen Privatdetektiv wie mich?
»Ich habe einen Auftrag für Sie. Ich glaube, meinem Mann ist sein Gehirn gestohlen worden.«
Ein kurzer Überblick über das Geschehen des kürzlichen Open EinzelKnallers. Wir spielten Universalis mit drei Spielern. Die Prämisse sah wie folgt aus:
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Western City (Open EinzelKnaller)
PiHalbe — 13. January 2010 - 12:23
Western City war ein sehr erfolgreicher Opener des Open EinzelKnaller. Wir hatten in chronologischer Reihenfolge:
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John Sinclair — Das Horrordorf
PiHalbe — 9. December 2009 - 12:31
Vor zwei Wochen haben wir endlich »Das Horrordorf« gespielt, das Einstiegsabenteuer für das B-Team des Scotland Yard. Wir haben samt Einführung in das System und kennen lernen zwei Abende gebraucht und hatten eine Menge Spaß in der Welt von Jason Dark. Gründe zur Beschwerde hatten wir kaum. Hier kommt nun der Spielbericht.
Vorbereitung
Als Spielleiter hatte ich im Voraus das gesamte Buch einmal gelesen (besser: verschlungen). Besondere Notizen habe ich mir nicht gemacht und ich habe die erste Spielsitzung auch gerade mal dadurch vorbereitet, dass ich die Kärtchen für Gruppen- und SL-Aktionen sowie für die Monster ausgedruckt und -geschnitten habe. Dadurch war ich nicht 100% sicher in der Materie, was sich aber später als unproblematisch heraus stellte.
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Wacken Rocks Seaside 2009
PiHalbe — 1. September 2009 - 9:50
Vom 28. bis zum 30. August fand bei Aurich (Ostfriesland) zum zweiten Mal das Wacken Rocks Seaside statt — ein Ableger des bekannten Wacken Open Air.
Das Festival war wesentlich kleiner als sein großer Bruder und hatte auch nur zwei statt 4,5 Bühnen zu bieten. Die Stimmung auf dem Camping-Gelände und vor der Bühne war trotzdem gut, nur die gewohnten Menschenmassen blieben aus. Das hat sich aber sehr positiv auf die sanitäre Situation ausgewirkt und auf den Stau bei An- und Abreise.
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Primetime Adventures: Auf der Suche nach dem Lambardium
PiHalbe — 22. August 2009 - 12:19
Da es schon viele, viele Berichte über Primetime Adventures gibt, belasse ich es bei einer möglichst kurzen Zusammenfassung der Ereignisse rund um das Lambardium. Meine Premiere mit PtA, das ich schon lange mal spielen wollte. Ein ungewöhnliches Spielgefühl, anders als gewöhnliche Rollenspiele, aber auch als etwa Universalis. Tatsächlich bringt das Spiel etwas vom Serien-Charakter rüber, so dass ich direkt weiter spielen würde um zu erfahren, was als nächstes passiert.
Da einer der Spieler nicht auftauchte (neue Runde), waren wir nur zu dritt. Wir hatten also einen Produzenten und zwei Spieler, die dann jeweils zwei Figuren gesteuert haben. Das hat sich nachher als etwas unglücklich heraus gestellt. Aber ob nur zwei Protagonisten besser gewesen wären, weiß ich auch nicht. So haben wir jedenfalls immer geschaut, dass möglichst jeder einen Charakter in der Szene hatte, was ein wenig verkrampft war.
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