Sommerexpedition IV: Im Land der Dushani + Finale mit dem Zaren
Deathrace King — 15. February 2009 - 15:18
Vierter und vorerst letzter Teil der Degenesis-Gastbeiträge von Deathrace King.
Balkhan
Das Land der Dushani öffnet sich vor ihnen, und die begehrten Forschungsobjekte können nicht mehr fern sein.
Doch werden sich diese nicht freiwillig unters Messer legen. Und überhaupt wo verstecken sie sich eigentlich? Überall nur hoch aufragende Gipfel, endlose Wälder und dieses durchdringende Brummen ...
Währenddessen weiter westlich inmitten der Hohen Tatra streckt ein fleischiges Etwas seine Arme aus. Und frisst. und wächst. Und gebiert einen Plan...
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Zamonische Erlebnisse V: Die Fänggen-Insel
PiHalbe — 15. February 2009 - 10:36
Weiter ging es also mit dem Ziel Kornheim. Die leicht demolierte Kahnkahn dümpelt auf der See daher. Tage. Wochen. Erneut macht sich eine Flaute breit, lässt die Besatzung unter der prallen Sonne leiden. Wasser, Zwieback, Motivation - alles Mangelware.
Als der Kahn wieder Fahrt aufnimmt auf einmal die frohe Botschaft von Yamid: "Land in Sicht!" Eine Insel. Klein, aber fruchtbar. Bewaldet mit felsiger Küste. Ferne Stimmen und tiefer Rhythmus dringen von dort an unsere vier Helden heran. Warum kommt Gompfo das so bekannt vor? Kahnkahn und Insel nähern sich. Moment ... die Insel bewegt sich. Als die Gefahr erkannt ist, ist es auch schon zu spät!
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Sommerexpedition III: Balkhan-Action!
Deathrace King — 13. February 2009 - 12:34
Gastbeitrag von Deathrace King, die Dritte.
Heute möchte ich mal ein Abenteuer etwas mehr im Detail vorstellen. Hierbei verfolgte ich den Ansatz, Degenesis mal eine "Nummer größer" zu spielen. Im Prinzip ist es ein einfaches Dungeonabenteuer, allerdings vollgepackt mit BANGS und nichtalltäglichen Begegnungen, wie Nanitenzombies und einer echten, lebendigen Schläferin!
Im Voivodat
Abgeschreckt von den gepfählten Leichen am Grenzposten, sucht die Expeditionsgruppe nach einem Umweg um das Herrschaftsgebiet eines grausamen Voivoden herum.
Dabei trifft sie in den Bergen auf einen Bleicher, der von einem hungrigen Bären von seinem Tagesschlaf abgehalten wird.
Nachdem sie den Bären vertrieben haben, nimmt der Bleicher sie ins Vertrauen:
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Zamonische Geschichten: Seepatt & die Fliegwasser
PiHalbe — 12. February 2009 - 8:59
Wollt Ihr eine Geschichte hören? Magellan, der alte Kapitän der Menschen, lehnt sich über den Tisch in der Kapitänskajüte. Eine alte Geschichte, aus der man viel lernen kann. Ein Märchen, wenn Ihr wollt. Aus ferner Vergangenheit durch mündliche Überlieferung zu Euch getragen. Na, hört her!
Einst trieb die Stadt Seepatt über das Meer. Ihre Einwohner waren Cadiden. Wisst ihr nicht, was das ist? Cadiden sind eine eigenwillige Mischung aus Fischen mit Flügeln, sie atmen durch Lungen, haben Krebsscheren statt Arme und Schneckenfühler auf dem Kopf. Die Cadiden und ein paar wenige andere Daseinsformen lebten dort in Frieden über viele hundert Jahre auf dem Rücken einer gigantischen Schildkröte. Doch eines Tages machte die Schildkröte Anstalten, unter zu tauchen. Pherin Niref, ein düsteres Schrecksenorakel sagte den Untergang voraus.
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Sommerexpedition II: Expeditionstagebuch Spital-Adria
Deathrace King — 10. February 2009 - 10:33
Der zweite Teil der Gastbeiträge von Deathrace King zum Thema Degenesis.
Erster Halt – Kontam
Der Beginn und der erste Halt auf der großen Sommerexpedition des Spitals. Bis hinunter nach Kontam ist es kaum ein Problem - doch zu früh gefreut! Das wertvolle Petro, dass eigentlich als Wegzoll für die Hellvetiker gedacht war und den Weg durch den Alpentunnel Richtung Purgare ebnen sollte, ist nicht da! Dem Außenposten des Spitals wurde es praktisch unter der Nase entwendet. Wer hat es? Und viel wichtiger, wie bekommt man es zurück?
Inspiration: Der Kontam-Beitrag in der Mephisto, Der Roman „Morbus Kitahara“ von Christoph Ransmayr, der ebenfalls das Leben an einem großen See im Schatten der Alpen in einem endzeitlichen Europa beschreibt.
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Sommerexpedition I: Eine Degenesiskampagne mit Metaplot - es funktioniert!
PiHalbe — 9. February 2009 - 17:45
Heute gibt es einmal einen Gastbeitrag von meinem Freund Deathrace King. Bühne frei!
Was bei Degenesis gerne kritisiert wird ...
Als Degenesis-Fan muss man sich viel anhören ...
„Degenesis ist ja nur Fluff!“
Stimmt! Aber der Fluff ist so gut geschrieben, dass er einem hunderte von Plot-Ideen im Kopf aufflammen lässt, so dass man schon von einem einzigen Buch als SL sehr lange zehren kann.
„Bei Degenesis kann man ja eigentlich nur in Borca um Justitian herum spielen, weil alle anderen Regionen der Welt kaum beschrieben sind“
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Zamonische Helden: Gompfo
PiHalbe — 6. February 2009 - 18:59
Gompfo hat Hunger. Nicht auf Menschen oder andere Daseinsformen, wie seine zyklopische Erscheinung vermuten lässt. Als waschechter Buchling ernährt er sich ausschließlich von Gelesenem. Das kann auch mal die schnelle Gazette für zwischendurch sein, aber je literarischer, desto besser. Als Buchling sollte er sein Dasein eigentlich in den Katakomben von Buchhain fristen, doch er ist eine Missgeburt: mit etwa 1,80 m Höhe ist er viel zu groß und seine Lungen halten der stickigen Luft nicht Stand, also musste er an die Oberfläche.
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Zamonische Helden: Wilhelm
PiHalbe — 3. February 2009 - 18:59
Wilhelm WirbelWunsch ist das intellektuelle Rückgrat der Truppe. Als waschechtem Witschwein liegt ihm das Fechten in jeder Hinsicht: mit Worten und Degen. Da schmerzt es ihn umso mehr, dass er beim großen Gralsunder Degenfechtturnier nur den dritten Platz belegte. Dafür hat Dr.³ Eul ihn mit Wissen infiziert, von dem seine Kommilitonen nur träumen können. Seine drei Augen haben dazu noch den rechten Durchblick, der ihn hinter die Dinge sehen lässt.
Da Atlantis nicht die erhofften hochgeistigen Konversationen lieferte, die ein Witschwein als Nahrung braucht, beschloss er, sich Cuador und Yamid anzuschließen und vielleicht in Dullsgard oder in anderen gebildeteren Städten einen gesitig ebenbürtigen Diskussionspartner zu finden. Seine feine Nase hilft ihm dabei und riecht jede Diskussion 3 Meilen gegen den Wind.
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Zamonische Helden: Cuador
PiHalbe — 1. February 2009 - 11:07
Cuador Sonnenschein ist ein grenzenloser Optimist. Stets geht er mit einem Freudestrahlen in die Welt, keine noch so missliche Lage kann seiner Euphorie einen Abbruch tun. Obwohl ... manchmal, ganz selten klappen seine Mundwinkel nach unten, sein Blick verklärt sich und in blinder Rage und unverständlichen Motiven zieht er wie ein Besessener in die Welt hinaus. Das weiß er natürlich nur aus Berichten, denen er selbst keinen Glauben schenkt. Warum sollte er so etwas tun?
Als Erbe eines fhernhachischen Großhofes ist er ausgezogen, das beste Roggen für den Anbau zu finden. Nicht nur irgendeines, sondern das nachweislich allerbeste Korn Zamoniens. Kein leichtes Unterfangen. Sein erster Ansatz in Atlantis, der größten Metropole Zamoniens, ist gescheitert, so zieht er nun mit der kleinen Gruppe aus, immer auf der Hut vor Roggenmumen und auf der Suche nach edlem Getreide.
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Rollospiel (oder: Was mich an unserem Hobby stört)
PiHalbe — 31. January 2009 - 17:23
Was mich eigentlich seit meinen Anfängen mit unserem Hobby gestört hat, ist sein Name. Rollenspiel. Mit dem Namen war ich eigentlich nie einverstanden. Das hat im wesentlichen zwei Gründe:
- Der Name ist für viele negativ oder obskur behaftet.
- Er verleitet viele Spieler zu Fehlschlüssen.
Obskurer Name
Erstens ist schnell erläutert. Wenn die Leute einen nach den Hobbies fragen und man Rollenspiel antwortet, gibt es ein paar wenige Reaktionen darauf:
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