Bericht
Unknown Armies - Der Ausbruch
PiHalbe — 21. March 2009 - 10:12
Kürzlich haben wir das Szenario "Der Ausbruch" aus dem Band "Schnellschüsse" von Unknown Armies gespielt. Spielleiter war Deathrace King, welcher sage und schreibe acht Spieler betreute. Bei dem Szenario handelt es sich um einen One-Shot, in dem zwei Parteien von unterschiedlichsten Spielercharkateren gegen einander spielen, aber auch überraschende Allianzen bilden oder sich unter einander zerstreiten können. Da ich potenziellen Spielern nicht zu viel vorweg nehmen will, versuche ich, des Pudels Kern zu verschweigen.
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Universalis (EinzelKnaller)
PiHalbe — 9. March 2009 - 16:52
Letzte Woche war Universalis dran, im Wöchentlichen EinzelKnaller bespielt zu werden. Es war nicht unsere erste Universalis-Runde - schon vier mal hatten wir vorher das Vergnügen. Allerdings haben wir diesmal unter der Voraussetzung gespielt, die Geschichte an einem Abend zu beenden, was uns von Anfang an ziemlich in Zugzwang brachte.
Wer Universalis nicht kennt, liest vielleicht am besten den Wiki-Artikel dazu, um das folgende verstehen zu können.
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Western City (EinzelKnaller)
PiHalbe — 3. March 2009 - 13:02
Es ist nun schon über zwei Wochen her, da haben wir Western City ausprobiert.* Das SL-freie System im wilden Western, dass dennoch charakterfokussiert ist, wollten wir im Hinblick auf einen Italowestern ausprobieren.
So geschehen. Wir spielten einen rachsüchtigen Kopfgeldjäger, einen richtenden Revolvermann, einen ehemaligen Hilfssheriff und einen geflohenen Spieler. Dazu kamen acht Statisten, welche die Nebenrollen darstellten und die Protagonisten unter einander verbanden. Jeder Charakter bekommt einen Freund und einen Feind, der jeweils wieder einen der anderen Charaktere kennt. So waren die SCe schon durch ein loses Netzwerk verbunden.
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Sommerexpedition IV: Im Land der Dushani + Finale mit dem Zaren
Deathrace King — 15. February 2009 - 15:18
Vierter und vorerst letzter Teil der Degenesis-Gastbeiträge von Deathrace King.
Balkhan
Das Land der Dushani öffnet sich vor ihnen, und die begehrten Forschungsobjekte können nicht mehr fern sein.
Doch werden sich diese nicht freiwillig unters Messer legen. Und überhaupt wo verstecken sie sich eigentlich? Überall nur hoch aufragende Gipfel, endlose Wälder und dieses durchdringende Brummen ...
Währenddessen weiter westlich inmitten der Hohen Tatra streckt ein fleischiges Etwas seine Arme aus. Und frisst. und wächst. Und gebiert einen Plan...
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Sommerexpedition III: Balkhan-Action!
Deathrace King — 13. February 2009 - 12:34
Gastbeitrag von Deathrace King, die Dritte.
Heute möchte ich mal ein Abenteuer etwas mehr im Detail vorstellen. Hierbei verfolgte ich den Ansatz, Degenesis mal eine "Nummer größer" zu spielen. Im Prinzip ist es ein einfaches Dungeonabenteuer, allerdings vollgepackt mit BANGS und nichtalltäglichen Begegnungen, wie Nanitenzombies und einer echten, lebendigen Schläferin!
Im Voivodat
Abgeschreckt von den gepfählten Leichen am Grenzposten, sucht die Expeditionsgruppe nach einem Umweg um das Herrschaftsgebiet eines grausamen Voivoden herum.
Dabei trifft sie in den Bergen auf einen Bleicher, der von einem hungrigen Bären von seinem Tagesschlaf abgehalten wird.
Nachdem sie den Bären vertrieben haben, nimmt der Bleicher sie ins Vertrauen:
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Sommerexpedition II: Expeditionstagebuch Spital-Adria
Deathrace King — 10. February 2009 - 10:33
Der zweite Teil der Gastbeiträge von Deathrace King zum Thema Degenesis.
Erster Halt – Kontam
Der Beginn und der erste Halt auf der großen Sommerexpedition des Spitals. Bis hinunter nach Kontam ist es kaum ein Problem - doch zu früh gefreut! Das wertvolle Petro, dass eigentlich als Wegzoll für die Hellvetiker gedacht war und den Weg durch den Alpentunnel Richtung Purgare ebnen sollte, ist nicht da! Dem Außenposten des Spitals wurde es praktisch unter der Nase entwendet. Wer hat es? Und viel wichtiger, wie bekommt man es zurück?
Inspiration: Der Kontam-Beitrag in der Mephisto, Der Roman „Morbus Kitahara“ von Christoph Ransmayr, der ebenfalls das Leben an einem großen See im Schatten der Alpen in einem endzeitlichen Europa beschreibt.
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Sommerexpedition I: Eine Degenesiskampagne mit Metaplot - es funktioniert!
PiHalbe — 9. February 2009 - 17:45
Heute gibt es einmal einen Gastbeitrag von meinem Freund Deathrace King. Bühne frei!
Was bei Degenesis gerne kritisiert wird ...
Als Degenesis-Fan muss man sich viel anhören ...
„Degenesis ist ja nur Fluff!“
Stimmt! Aber der Fluff ist so gut geschrieben, dass er einem hunderte von Plot-Ideen im Kopf aufflammen lässt, so dass man schon von einem einzigen Buch als SL sehr lange zehren kann.
„Bei Degenesis kann man ja eigentlich nur in Borca um Justitian herum spielen, weil alle anderen Regionen der Welt kaum beschrieben sind“
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Katzulhu (EinzelKnaller)
PiHalbe — 30. January 2009 - 11:44
Ausführlicher Nachbericht von unserem Katzulhu-Einzelknaller, dem zweiten Abend unseres ZEK.
Über die Kurzschocker des Rollenspiel-Almanachs bin ich darauf gekommen, selbst einmal Katzulhu zu leiten. Wir hatten bisher ausschließlich humanoide Daseinsformen verkörpert, insofern war es mal erfrischend anders, (unvermenschlichte) Katzen zu spielen. Sowohl die Idee von Katzen als Charakteren als auch ein cthulhoides Setting begeisterten mich sofort, und auch die anderen Spieler begeisterten sich dafür.
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My Life with Master (EinzelKnaller)
PiHalbe — 24. January 2009 - 20:16
So, endlich der (kurze) Nachbericht zur ersten Instanz unserer EinzelKnaller-Runde. Gespielt wurde My Life with Master von Paul Czege.
Vorbereitung ging recht gut, die Spieler haben bis auf Self-Loathing und Weariness die Charaktere selbst vor dem Spiel ausgearbeitet. Dabei sind more-than-humans und less-than-humans heraus gekommen, die nicht ganz regelkonform waren, aber wir haben sie trotzdem so gelassen, weil sie passend erschienen.
Der Meister war Graf Prszçik, der auf seinem Schloss in der Nähe des Dörfchens Blagiç thronte. Er wollte die perfekte Dienerrasse erschaffen und experimentierte dazu mit Golems. Dabei stellte er fest, dass sie als Motor ein beseeltes Herz brauchen. Schweine gingen besser als Hühner, aber was ginge wohl besser als Schweine? Zu allem Überfluss sollten in wenigen Tagen hohe englische Herrschaften zu Besuch kommen, die der Graf beeindrucken wollte.
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So leitet sich Zamonien
PiHalbe — 21. January 2009 - 11:09
Nachdem ich jetzt schon länger auf die Geschichte unserer Zamonien-Chronik eingegangen bin, will ich heute etwas dazu sagen, wie ich die Runde vorbereite und leite.
Das wichtigste zu erst: ich habe die Bücher alle gelesen. Zwei mal. Und beim zweiten Mal habe ich mir alle Personen, Daseinsformen, Orte, Phänomene und weiteres heraus geschrieben, die ich irgendwie interessant fand. Daseinsformen sogar alle, die es gab - man weiß nie.
Oh, und natürlich hatte ich wochenlang jederzeit Zettel und Stift parat. Wann immer mir etwas witziges einfiel, das sich vielleicht gut machen würde, schrieb ich es auf.
Dann musste ein Grundkonzept her. Wer die Romane gelesen hat, weiß, dass es fast immer um etwas Großes geht. Es sind eben doch Abenteuerromane. Also musste auch für unsere Runde ein großer Plot eines großen Bösewichts her. Dabei ist der Plot aber zamonisiert, also kein gewöhnliches Welterobern.
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