Zamonien
Zamonische Erlebnisse XVIII: Grübelnde Eier, Wurmloch und Kreativgewehr™
PiHalbe — 7. May 2009 - 8:15
Sie blicken in ein kleines Tal. Aber nicht so rau und trist, wie das letzte. Statt dessen ist es hier warm, windstill und sonnig. Bunteste Blumen gedeihen und Pflanzen mit dickfleischigen Blättern sprießen allenthalben. Lustige Vögel zwitschern, trällern und werden von prächtigen Schwaranen gefangen. Mit ihrer reglosen Jagd, der gespaltenen Zunge, dem langen Schwanz und dem prächtigen Gefieder, sind diese gnadenlosen Räuber einfach zu prächtig, um sie nicht ins Herz zu schließen.
Unten im Tal finden sich drei große Felsbrocken und darum herum sieben Eier, welche die Helden weit überragen. Ein leises Summen liegt in der Luft und als die Helden näher kommen, erkennen sie, dass es die Eier sind, die Laute des Grübelns ausstoßen: "… m-hmmm … ahhh … hmm … n-nnn … hnhn … mh …"
- PiHalbe's blog
- Login to post comments
- Read more
- 5136 reads
Zamonische Erlebnisse XVII: Wiedersehen mit Krabok
PiHalbe — 4. May 2009 - 11:39
Nach einem langen, langen Marsch, endet der behauene Gang und mündet in ein Tal, hoch im Gebirge. Die Blutschinken. Hohe Berge umranden diese sehr unscheinbare, karge Landschaft. Ist dies das Tal der grübelnden Eier?
Weiter unten steht eine Blockhütte, mit einer Tür mehr als doppelt so hoch, wie Gompfo*. "Ich geh mal raus.", hören sie von innen und verstecken sich schnell. Ein Blutschink mit einem großen Morgenstern tritt aus der Tür und stampft den Hang hinauf.
Das ist Krabok! Und er pflückt Blumen! Gompfo verkleidet sich mit seinem Stielauge als Sonnenblume und lässt sich von Krabok pflücken um auf Hypnosereichweite heranzukommen. Bei einem Blutschink auf diese Distanz reine Routine.
- PiHalbe's blog
- 1 comment
- Read more
- 5065 reads
Hier ist eine Übersicht über alle Dokumente zum Thema Zamonien auf dieser Seite. Fast alle beschäftigen sich mit unserer fast einjährigen Rollenspiel-Kampagne in Walter Moers' abenteuerlicher Welt.
Viel Spaß und gute Unterhaltung beim Schmökern.
Zamonische Erlebnisse XVI: Durch die Nebelwand
PiHalbe — 28. April 2009 - 11:58
In Nachtigallers Labor macht dieser sich sogleich an die Arbeit, den letzten Goldroggen schonend aus dem Amulett zu extrahieren. Die Helden wissen aber, dass die Zeit eilt. So düsen sie mit der Gandalfiere ein weiteres Mal quer über Zamonien — in den rauen Norden nach Nebelheim, von wo ein Pfad zum Tal der grübelnden Eier führen soll.
Schon von weitem ist die fette Nebelqualle sichtbar, die über der Stadt liegt. Da ist doch eine Stadt, oder? In Angst um die Gandalfiere landen die Helden außerhalb und staksen in den Nebel hinein. Orientierungslos gelangen sie nach unbestimmbarer Zeit an einen Wegweiser, der sich schwach vom Grau des Nebels abhebt. Er weist samt einer an Pfosten befestigten Leine nach Nebelheim.
- PiHalbe's blog
- Login to post comments
- Read more
- 5345 reads
Zamonische Erlebnisse XV: Alles eine Frage der Erbfolge
PiHalbe — 25. April 2009 - 8:24
Hier drin ist wenig los. Das mächtige Schloss ist sicher auf 200 Mann ausgelegt, aber laut Wächter gibt es nur ein Dutzend Bewohner. Wegen der hereinbrechenden Nacht seien auch schon alle außer ihm zur Nacht gebettet, so dass er ihnen ein Zimmer anbietet auf dass sie morgen mit Seron sprechen mögen. Die Helden fühlen sich abgefertigt und ihnen ist die Situation nicht geheuer. Gompfo verfolgt die Wache und belauscht die Planung eines Attentats. Womöglich auf unsere wackeren Retter!?
- PiHalbe's blog
- Login to post comments
- Read more
- 5317 reads
Zamonische Erlebnisse XIV: Rückkehr der Yeti-Ritter
PiHalbe — 23. April 2009 - 9:54
Als die Helden erwachen, finden sie sich in einem schäbigen Hotelzimmer wieder, neben Wilhelms Bett liegt eine Trompaune. Cuador bekommt sogleich einen gierigen Blick und reißt sie an sich, seine Mundwinkel flattern wild. Da hören sie eine fiepsige Stimme von draußen: "… Meine Trompaune! Meine wunderbare Trompaune von Ocherij! Sie ist gestohlen worden! Sie müssen sie wieder finden, die Einbrecher können nicht weit sein. Dieser kleine grinsende Typ und das Witschwein! …"
- PiHalbe's blog
- 1 comment
- Read more
- 6273 reads
Zamonische Bücher: Das Sinn
PiHalbe — 8. April 2009 - 9:50
Natürlich konnte Gompfo der Versuchung, Das Sinn zu lesen, nicht widerstehen. Und so erging es ihm.
- PiHalbe's blog
- Login to post comments
- Read more
- 5395 reads
Zamonische Erlebnisse XIII: Sie wurden soeben vergiftet.
PiHalbe — 2. April 2009 - 10:41
Nächster Halt: Buchhaim. Dort soll nicht nur mit Goharias Hilfe Das Sinn aus den Katakomben geborgen werden, sondern mit Glück lassen sich dort bei einer Haifischmade ein paar Informationen über das Tal der grübelnden Eier (TdgE) einholen. Denn Nachtigaller hat zwar alles Wissen, doch das TdgE gehört in das Reich der Gerüchte. Und wer würde sich besser mit Gerüchten auskennen, als verruchte Haifischmaden? Und wo sollte man sie finden, wenn nich im Herzen aller Sagen und Gerüchte?
Die Gandalfiere bringt unsere fünf Freunde automagisch in die geduckte Stadt, vorbei an den dampfenden Papierpressen und den Druckerein am schwarzen See, mitten auf den Platz der Toten Dichter. Für Pyras, alte Butterbrote oder gestopfte Socken, dichten die gescheiterten Existenzen der Stadt ohne Rücksicht auf ihr Seelenheil, was der Kunde begehrt. Unheimlich tönen ihre gebrochenen Stimmen und platten Verse aus den Löchern im Boden des Platzes. Gompfo wird schlecht.
- PiHalbe's blog
- 1 comment
- Read more
- 9672 reads
Zamonische Tafelanschriebe
PiHalbe — 16. March 2009 - 19:31
Nahtigallers Tafelanschrieb aus Zamonische Erlebnisse X: Sieben Gehirne und damit eine Übersicht über das, was vorerst zu tun ist.
- PiHalbe's blog
- Login to post comments
- 5005 reads
Zamonische Erlebnisse XII: Mit Köpfchen
PiHalbe — 12. March 2009 - 14:26
Flugs geht es weiter. Da die Helden weder wissen, wo das Tal der grübelnden Eier liegt, noch wie man den Bollog-Schädel dorthin bekäme (Nachtigaller rechnet nochmal schnell was mit Dunkelheit durch), entschließen sie sich, nach Kornheim aufzubrechen, um den Goldroggen zu bergen. Yamid hat derweil Goharia noch viel zu erzählen.
Doch sie kommen nicht weit in ihrer Dunkel-Gandalfiere, da hören sie ein vertrautes flopp-flopp-flopp aus der Ferne. Die Fliegwasser dümpelt nahe der zamonischen Riviera dahin. Nach einer kurzen Aussprache, warum Ahon die Helden in Dullsgard hat stehen lassen und ob man ihm den trauen könnte, beschließen sie Ahon um etwas zu bitten - oder besser, ihn zu etwas zu bringen.
- PiHalbe's blog
- Login to post comments
- Read more
- 5554 reads
