Zamonien
Zamonische Helden: Cuador
PiHalbe — 1. February 2009 - 11:07
Cuador Sonnenschein ist ein grenzenloser Optimist. Stets geht er mit einem Freudestrahlen in die Welt, keine noch so missliche Lage kann seiner Euphorie einen Abbruch tun. Obwohl ... manchmal, ganz selten klappen seine Mundwinkel nach unten, sein Blick verklärt sich und in blinder Rage und unverständlichen Motiven zieht er wie ein Besessener in die Welt hinaus. Das weiß er natürlich nur aus Berichten, denen er selbst keinen Glauben schenkt. Warum sollte er so etwas tun?
Als Erbe eines fhernhachischen Großhofes ist er ausgezogen, das beste Roggen für den Anbau zu finden. Nicht nur irgendeines, sondern das nachweislich allerbeste Korn Zamoniens. Kein leichtes Unterfangen. Sein erster Ansatz in Atlantis, der größten Metropole Zamoniens, ist gescheitert, so zieht er nun mit der kleinen Gruppe aus, immer auf der Hut vor Roggenmumen und auf der Suche nach edlem Getreide.
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Zamonische Helden: Yamid
PiHalbe — 30. January 2009 - 18:49
Yamid ist ein typischer Gargylle aus Atlantis. Naja, nicht ganz typisch. Zwar hat er ebenso wie seine Genossen den Greifen beim Aufrechterhalten der Ordnung geholfen - in der Überwachung des Verkehrs - doch als seine Geliebte von einem Rikschadämon überfahren wurde, konnte er nicht mehr in dieser Stadt bleiben, mit der zu viele Erinnerungen verknüpft sind.
Zusammen mit den anderen drei hat sich auf eine waghalsige Reise durchd en ganzen Kontinent begeben. Dabei ist er stets bestrebt, für Gerechtigkeit und Ordnung zu sorgen und ist der gute Engel, der mit seinen Schwingen seine Freunde aus der ärgsten Not rettet. Aber auch sein wachsames Gehör und seine scharfen Krallen leisten ihm gute Dienste beim Aufklären der düsteren Geheimnisse.
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So leitet sich Zamonien
PiHalbe — 21. January 2009 - 11:09
Nachdem ich jetzt schon länger auf die Geschichte unserer Zamonien-Chronik eingegangen bin, will ich heute etwas dazu sagen, wie ich die Runde vorbereite und leite.
Das wichtigste zu erst: ich habe die Bücher alle gelesen. Zwei mal. Und beim zweiten Mal habe ich mir alle Personen, Daseinsformen, Orte, Phänomene und weiteres heraus geschrieben, die ich irgendwie interessant fand. Daseinsformen sogar alle, die es gab - man weiß nie.
Oh, und natürlich hatte ich wochenlang jederzeit Zettel und Stift parat. Wann immer mir etwas witziges einfiel, das sich vielleicht gut machen würde, schrieb ich es auf.
Dann musste ein Grundkonzept her. Wer die Romane gelesen hat, weiß, dass es fast immer um etwas Großes geht. Es sind eben doch Abenteuerromane. Also musste auch für unsere Runde ein großer Plot eines großen Bösewichts her. Dabei ist der Plot aber zamonisiert, also kein gewöhnliches Welterobern.
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Zamonische Erlebnisse IV: Die Wollsturmbucht
PiHalbe — 7. January 2009 - 11:34
Kaum ist die Kahnkahn in die große Flaute geraten, schon passiert etwas merkwürdiges. Cuador, der sonst so freundliche Fhernhache leidet schon länger unter einer Art Anfällen: seine Mundwinkel senken sich und er ist nicht mehr Herr seiner selbst. In diesem Rausch erlegte er einen Blutschink und vermöbelte eine Roggenmume, die an seinen geliebten Roggen wollte. Nun war es wieder so weit: er schnappte sich das Beiboot und die einzigen zwei Paddel und schipperte davon, in Richtung Küste.
Die verbliebenen drei und die Zwerge waren ohne Wind und Paddel dem Ozean hilflos ausgeliefert. Doch zum Glück sind sie in einer großen Bucht gelandet. Einige dicke, wollige Sprafe grasen auf den grünen Hügeln der Küste. Es besteht kaum Gefahr, der Seegang ist nicht so schwer. Eigentlich sogar sehr ruhig. Zu ruhig für ihren Geschmack!
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Zamonische Erlebnisse III: Havö & die Klingenfabrik
PiHalbe — 22. December 2008 - 16:14
Zwischenstopp der Kahnkahn auf der Insel Havö mit dem idyllischen, südländischen Städtchen Havö. Hier hausen die Nattiftoffen und bauen den sagenhaften Weißwein ab. Die Insel besteht aus einem einzigen hoch aufragenden, weißen Kalkfelsen. Auf seinen Hängen wächst er, der echt weiße Weißwein. Seine trübweiße Farbe erhält er durch den hohen Kalkgehalt des Bodens (immerhin 100%!). Von seiner beduselnden Wirkung und der leichten Gleichgültigkeit, die mit seinem Genuss einher geht, können sich unsere Helden schnell im Wirtshaus überzeugen.
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Zamonische Erlebnisse II: Kahnkahn
PiHalbe — 9. December 2008 - 20:09
Die drei munteren Gesellen dachten sich nicht weiter viel bei ihrem Erlebnis und begaben sich in ein gehobenes Hoawief-Lokal. Genauer gesagt nicht hinein, denn ein gefährlich aussehender Zyklop mit messerartigen Zähnen verstellte ihnen als Türsteher den Weg. Nach einiger Diskussion will er sie dann doch einlassen, was ihm prompt einen Disput mit dem Personalchef des Restaurants einbringt, die in seiner Entlassung mündet.
Gompfo, der ausgestoßene Buchling mit dem Riesenwuchs (1,80m), findet sich wieder auf der Straße. Er beschließt, Atlantis mitamt den drei anderen zu verlassen, auf der Suche nach neuem Glück.
Ach ja, warum wollten die anderen drei eigentlich Atlantis verlassen?
Yamid hatte als Gargylle in der Straßenpolizei gedient. Da traf es ihn umso schwerer, dass seine Geliebte von einem unachtsamen Rikschadämon überfahren wurde. Er quittierte seinen Dienst und sucht nach einem Neuanfang.
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Zamonische Erlebnisse I: Atlantis' Pein
PiHalbe — 26. November 2008 - 11:22
Heute gehe ich ein bisschen auf unsere Erlebnisse in Zamonien und Umgebung ein. In unseren sechseinhalb Spielabenden ist schon so einiges passiert (auch wenn wir, wie üblich, nicht so weit gekommen sind, wie ich mir das vorgestellt hatte). Ich werde hier aber nicht die gesamte Chronik wiedergeben, sondern lieber auf einzelne Schlüsselszenen näher eingehen. Der Übersichtlichkeit halber, werde ich häufiger einen kurzen Artikel einstellen.
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Zamonien: Regeln und Charaktererschaffung
PiHalbe — 3. November 2008 - 10:02
Ein Bericht aus meiner Zamonien-Runde. Zuerst etwas technisches, bevor es an die Inhalte geht.
Die Anforderungen an ein Regelwerk für Rollenspiel in Zamonien waren für mich folgende:
Gedicht: Die Suppe
PiHalbe — 31. October 2008 - 16:43
Eine weitere Übung aus dem Forum der Schreibwerkstatt. Es ging darum, ein Gedicht zu einer Stelle aus unserem Lieblingsbuch zu schreiben und die Stimmung einzufangen. Dabei sollten möglichst keine direkten Referenzen auf das Werk eingebaut werden.
Die Suppe
Welch ein Wahn, welch eine Suppe
Ein Leuchtturm auf der Kuppe
Vor mir das grauslig Tagebuch
Krampf im Kopf, Äthergeruch
Der Doktor war hier, doch was ist gescheh'n?
Was hat er gehört, was musste er seh'n?
Dem Wahn verfallen, Ideen erkranken
Nebel mit Gedanken
Der Waber dringt schon durch die Bohlen
Sie kommen ... kommen, mich zu holen!
Wer errät, was es ist?
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Rollenspiel in Zamonien
PiHalbe — 27. October 2008 - 19:35
Schon im Mai habe ich eine handvoll Leute aus meinem näheren Umfeld dazu überzeugt, mit mir einmal Rollenspiel auf Walter Moers fabelhaftem Kontinent Zamonien zu veranstalten. Hat das eigentlich vorher schon mal jemand getan? Ich habe gesucht, aber nichts gefunden. Zamonien ist halt doch sehr speziell und verlangt sowohl Spielern als auch dem Spielleiter einiges an Kreativität ab.
