de|Konstruktor #3: Kartenspielentwicklungsprojektwoche
PiHalbe — 19. July 2013 - 15:38
Hier kommt – etwas unerwartet – die nächste Folge. Na, eigentlich ist es nur ein Wrapper um einen Beitrag, den ich für die Projektwoche an der Schule einer Freundin aufgezeichnet habe.
Darin entwickelten die Schüler (5. und 6. Klasse) innerhalb einer Woche ein neues Kartenspiel. Dazu habe ich ein paar praktische Tipps verfasst. Als Auftakt, gewissermaßen.
Vielleicht findet Ihr ja auch etwas nützliches und/oder falsches darin. Kommentare sehe ich immer gern. Und danke fürs Zuhören!
3 Schüler fanden diesen Beitrag hilfreich.
- Artist: PiHalbe
- Title: Outro--2011-08-04
- Album: de|Konstruktor
- Track: 3
- Genre: Vocal
- Year: 2013
- Length: 11:03 minutes (7.69 MB)
- Format: MP3 Stereo 44kHz 96Kbps (CBR)
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Viel Meta
Akisu (not verified) — 31. July 2013 - 8:49Ich fand diesen Beitrag für mich hörenswert und verständlich. Aber ich frage mich, ob die Kids damit so viel anfangen konnten. Du sprichst viel über Mechaniken (Karten gegen Karten tauschen, Karten gegen Münzen tauschen, Ablegen, Aufnehmen usw.), das finde ich zu abstrakt. Es wäre doch vielleicht nützlicher gewesen, die Mechaniken und deren Wirkung auf das Spiel zu beschreiben. Welche Mechanik dient zum Erreichen des Spielziels und welche behindert das Erreichen, was natürlich die Definition des eigentlichen Spielziels vorraussetzt, das hast Du gar nicht erwähnt; Wie soll das Spielziel (im Sinne der Mechanik) aussehen. Nützlich finde ich das Brainstorming, damit können die Kinder sicherlich was anfangen.
Genrell finde ich die Idee ein Kartenspiel mit 5. und 6. Klässlern zu entwickeln eh ein wenig hoch gegriffen. Ich finde da eignen sich Brettspiele viel besser.
Wie angedeutet: es war eine
PiHalbe — 31. July 2013 - 10:37Wie angedeutet: es war eine "Auftragsarbeit" und die Eckdaten standen schon.
Die Schüler haben ein Kartenspiel weiterentwickelt (also bei einem bestehenden angefangen) und ihre eigenen Modifikationen eingebaut.
Stimmt, auf das Ziel bin ich nicht explizit eingegangen. Ich bin davon ausgegangen, dass sich das mehr oder weniger aus den Ursprungsspielen ergibt. Abgesehen davon finde ich den Weg wesentlich interessanter und tragender als das Ziel. Das ergibt sich meist ja recht schnell aus dem Kontext. Zur Not baut man ein Siegpunktesystem – damit kann man jeden Spielzustand zum Spielziel machen.
Die Projektwoche scheint aber (unabhängig von meinem Beitrag) gut gelaufen zu sein und die Schüler waren wohl größtenteils zufrieden mit ihren Ergebnissen.
Ok, da es sich um eine
Akisu (not verified) — 31. July 2013 - 12:03Ok, da es sich um eine Weiterentwicklung handelt ist die Frage nach dem Spielziel natürlich obsolet. Und gerenrell gebe ich Dir in Deinem Ansatz recht. Für den Einstieg in die Spieleentwicklung kann so eine Zielorientierung aber auch nicht verkehrt sein und wenn sie nur dazu dient, gelentlich zu überprüfen, wohin will ich eigentlich.
Nach der Resonz der Schüler wollte ich noch gefragt haben. Wenn die zufrieden waren ist es doch gut gelaufen. ;) (und das war sicherlich nicht gänzlich unabhängig von Deinem Beitrag)
Stimmt, ich hätte da noch
PiHalbe — 31. July 2013 - 13:23Stimmt, ich hätte da noch etwas expliziter drauf eingehen können. Implizit steckte das in meinem Kopf bei der Überprüfung "ob das Spiel funktioniert" mit drin.