de|Konstruktor #1: Noch ein Rollenspielsystem‽
PiHalbe — 3. June 2013 - 16:53
Printer-friendly version
Hier ist sie also, die erste Folge des de|Konstruktors, meines Podcast-Ablegers zum Thema Spielentwicklung. Da das sicher nicht alle interessiert, habe ich das mal ausgegliedert.
Heute geht es darum, warum man überhaupt noch neue Rollenspielsysteme schreiben sollte, welche Freiheitsgrade man hat, was das mit den Spielern macht und wir damit nicht unsere ohnehin kleine Gemeinde zerfasern. Kurze Anekdoten kommen auch vor.
Ich hoffe, Ihr Zielgruppe habt Spaß (oder irgendetwas, was so ähnlich ist) damit. Über Rückfütterungen aller Art freue ich mich selbstverständlich.
Vielen Dank fürs Zuhören und natürlich frohes Weiterentwickeln, Euch! 
- Unabhängige Rollenspielentwickler auf Google+
- Tim über Rollenspielfragmentierung
- Drak über Fragmentierung der Rollenspielszene
- Artist: PiHalbe
- Title: Noch ein Rollenspielsystem
- Album: de|Konstruktor
- Track: 1
- Genre: Vocal
- Year: 2013
- Length: 28:25 minutes (19.61 MB)
- Format: MP3 Stereo 44kHz 96Kbps (CBR)
- Login to post comments
- 7718 reads
- Download audio file
- 15214 downloads
- 87 plays
Unterstützt den PiCast!
Link zu Google Plus
André (not verified) — 3. June 2013 - 22:51Wo kann ich diese Google Plus-Gruppe denn finden?
Danke fpr den Hinweis. Habe
PiHalbe — 3. June 2013 - 23:10Danke fpr den Hinweis. Habe es oben ergänzt:
Unabhängige Rollenspielentwickler auf Google+
Danke, über Google selbst war
André (not verified) — 5. June 2013 - 15:52Danke, über Google selbst war das - zumindestens mal eben so - nicht zu finden. ;)
Feine Sache!
Andreas (Sphärengeflüster) (not verified) — 6. June 2013 - 14:44Hallo Achim,
danke für diese neue Serie, die ich sehr interessiert verfolgen werde. Ich bin selber ja dabei, ein eigenes System zu machen (das auch schon gespielt wird), das ist halt ein ziemlicher Brocken Arbeit. Ich werde auch auf meinem neuen Blog darüber in Zukunft immer mal wieder berichten und würde mich freuen, mehr zum Thema (Rollen)Spieldesign im deutschen Netz zu sehen...
Mangels meiner Bereitschaft, alle meine Netzdaten herzuschenken, bin ich allerdings nicht bei G+. Würde mich freuen, wenn du trotzdem über Ergebnisse und Erkenntnisse daraus hier hin und wieder berichten könntest.
Schöne Grüße aus Bayern
Andreas.
Ja, Ergebnisse aus G+ werden
PiHalbe — 7. June 2013 - 11:14Ja, Ergebnisse aus G+ werden sicher auf die eine oder andere Art in die Sendung überschwappen.
Dann wünsche ich Dir schon mal schönes Entwickeln.
Ich bin sehr gespannt, was
Jan — 6. June 2013 - 14:51Ich bin sehr gespannt, was kommt. Vor allem, wenn es um Regeln geht. Aber das knallharte "de|Kontruktor" und danach die Titelmelodie war schon eine süß-scharfe Soße ins Ohr *g*
"süß-scharfe Soße" gut oder
PiHalbe — 7. June 2013 - 11:16"süß-scharfe Soße" gut oder "süß-scharfe Soße" schlecht?
Mir ist klar, dass das kontraststark ist. Ich mag Kontraste. Die Titelmelodie kann sich aber noch ändern. Im Moment ist das alles provisorisch.
Gut :-)
Jan — 7. June 2013 - 19:52Gut :-)
Wie immer ein sehr
Lars (not verified) — 7. June 2013 - 7:57Wie immer ein sehr hörenswerter Podcast. Vielleicht bringe ich ja jetzt doch mal all meine Ideen zu Papier :)
Oh, mit Namensnennung :)
Deep_Impact — 7. June 2013 - 12:48Oh, mit Namensnennung :) Danke.
Von der Fragmentierung habe ich so garnichts gesagt. Okay doch, aber eher um meine eigene Fragmentierung, also die Zerstückelung meiner Aufmerksamkeit auf eine Vielzahl von Projekten, so dass das einzelne vielleicht garnicht mehr die Aufmerksamkeit erhält, die es verdient hätte.
Eintaucher, Pragmatiker, Sammler? Kategoriserung macht ja Spaß. Für mich würde ich aber sagen, dass ich Aspekte von allem habe. Ich lese mich in fast alles ein, ergo Sammler, aber versuche nicht alles auch in der Praxis auszuprobieren. Aber intensiv bin ich nur in ein / zwei System als Eintaucher.
Die Idee, sein eigenes System einfach im Video zu erklären finde ich super. Also nicht als Marketing-Maßnahme, wie Uhrwerk gerne macht, sondern wirklich als Erklärung / Einstiegshilfe / Schnellstarter....
Ich glaube wirklich, dass es zwei wichtige Gründe gibt etwas zu entwickeln:
1) Es gibt nicht das, was ich suche.
2) Man will versuchen die Spielmechaniken besser zu verstehen in dem sowas mal selber versucht.
Was ich aus eigener Erfahrung kenne ist auch die Motivation der Herausforderung: z.b. der Versuch zu beweisen, dass auch ein nicht-generisches Regelwerk, welches auf ein Setting ausgelegt ist und dort auch seine Intention gut erfüllt, für ein anderes Setting zu verwenden ist. Konkret einen DungeonCrawler in ein modernes Verschwörungsszenario zu überführen (DS-X).
Da kann dann auch mal zur Erkenntnis führen, dass das System nicht die beste Lösung dafür ist, wenn man es nicht massiv verändert oder sogar bricht. Aber wenigstens eine Erkenntnis :)
Der Podcast gefällt mir aber extrem gut und ich freue mich schon, was da noch kommen wird.
Hier übrigens der Einstieg ins Thema
https://plus.google.com/u/0/113564216673335457873/posts/Td9Z7jReKau
Und das war Draks Reaktion im EWS:
http://1w6.org/node/638
Danke für die Links, die
PiHalbe — 7. June 2013 - 15:37Danke für die Links, die hatte ich verbaselt.
Zur Kategorisierung: Ich arbeite da nicht mit diskreter Logik. Natürlich kann jemand alles drei sein. Ich hatte das als gegeben angenommen und wollte nur prototypische Verhaltensweisen aufzeigen. Was ist schon genau nur eine Sache, von Mathematik und Elementarteilchen mal abgesehen? Bin also ganz Deiner Meinung.
Ich finde, dass man einfach entwickeln muss, ist auch ein triftiger Grund.
Ich sag mal, um ein
Captain (not verified) — 11. June 2013 - 13:39Ich sag mal, um ein pragmatiker zu sein, muß man in gewisser Weise auch immer Sammler sein. Wie sonst sollte man für verschiedene Geschmäcker ein passendes System aussuchen können, wenn man sich nicht zuvor anliest, was es so alles gibt?
Dieser Zwang...
Deep_Impact — 12. June 2013 - 7:56Stimmt, das ist vermutlich ein sehr triftiger Grund. Geht mir persönlich sehr oft so, dass sich plötzlich Ideen, Mechaniken und ganze Texte festsetzen und immer wieder hchkommen und das hört in der Regel erst auf, wenn ich mich hinsetzte und das auf Papier bringe.
Da das aber dann immer schon sehr gut vorgedacht ist, geht´s in der Regel auf extrem schnell.
Ich hab die Idee, mal etwas
Deep_Impact — 2. July 2013 - 12:46Ich hab die Idee, mal etwas weiterentwickelt und wage das Experiment:
30 Tage: Pen & Paper statt B&B-Overkill