PiCast — SPIEL 2010 — Ulisses Spiele
PiHalbe — 6. November 2010 - 17:17
Oder: SPIEL 2010 Teil 1
Auf der SPIEL habe ich mir nicht nur diverse Rollen- und Gesellschaftsspiele angeschaut, ich habe auch ein paar Interviews geführt, die ich Euch nicht vorenthalten möchte. Leider ist die Aufnahme mit meinem Equipment auf der Messe nicht ganz einfach, so dass der Ton nicht immer optimal wird. Gerade bei enthusiastischen Gesprächen kann es zu leichten Verzerrungen kommen. Ich bitte um Nachsicht.
Im ersten Teil unterhalte ich mich mit Markus Plötz von Ulisses Spiele über die Abenteuerspiele. Wir sprechen über Justifiers, John Sinclair und Larry Brent, über die Gegenwart und die Zukunft des Abenteuerspiels und wer und was eigentlich dahinter steckt. Trotz einer Handvoll Übersteuerungen lohnt sich ein Reinhören für alle Fans des gepflegten Abenteuerspiels und jene, die einfach neugierig sind!
Vielen Dank an Markus Plötz für dieses Gespräch.
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- Artist: PiHalbe
- Title: SPIEL 2010: Ulisses Spiele
- Album: PiCast
- Genre: Podcast
- Year: 2010
- Length: 28:54 minutes (19.89 MB)
- Format: MP3 Mono 44kHz 96Kbps (CBR)
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Also hier ist der Ton völlig
Jan — 9. November 2010 - 19:54Also hier ist der Ton völlig in Ordnung. Kann ich gut verstehen :)
Inhaltlich zeigt sich hier - genauso wie im Pegasus-Interview - der aktuelle Trend zum "Kundenfang" durch Einsteigersets oder Brett-/Rollenspiel-Crossover mehr als deutlich. Ich bin gespannt, was daraus wird. Ich kann damit nur bedingt etwas anfangen. Für zwischendurch ist das sicher lustig und ich will's gerne mal probieren. Aber da Entscheidungsfreiheit für mich einer der wichtigsten Punkte am Rollenspiel ist, werde ich damit auf Dauer wohl nicht glücklich werden. Aber wenn es dem Hobby mehr Spieler zuführt, will ich gar nichts dagegen sagen :) Schließlich muss und will nicht jeder so spielen wie ich.
Extrema
PiHalbe — 10. November 2010 - 11:36Ich persönlich komme mit beidem gut klar: mit extrem ausgearbeiteter Vorlage, in die ich "nur noch Zahlen einsetzen" muss sowie mit einer Vorlage, die im Grunde nur einen zündenden Funken bietet (meist das Regelwerk selbst oder äußere Einflüsse), von der ich dann improvisieren kann. Probleme habe ich nur mit halben Vorlagen, in welche die meisten Abenteuerbeschreibungen fallen.
Vom Stil her ist das natürlich extrem unterschiedlich. Aber die Spieler bei JS wissen, dass sie im Wesentlichen eine Handlung miterleben und nur sehr gereglt an eine Handvoll Weichen gelangen. Ist eben von den Einflussmöglichkeiten und wie diese strukturiert sind näher an einem Computerspiel. Der Gegenpart ist dann formbarer Ton, den man so nur und ausschließlich in Rollenspielen und verwandtem findet.
Ton
PiHalbe — 10. November 2010 - 23:21Bezüglich Ton muss ich auch noch sagen, dass dieses Interview zu Messeschluss entstanden ist. Entsprechend war es deutlich leiser. Und Ulisses hatte ein schickes Separée auf dem Stand, was noch mal ein bisschen geholfen hat.