PiCast — Folge 12 — Rollenspieltheorie
PiHalbe — 30. June 2010 - 15:00
Oder: If you ain't pissin' people off, you ain't doin' it right!
Heute widme ich mich dem skandalösen Thema der Rollenspieltheorie, erkläre, warum diese nicht Böse™ ist, stelle das gefürchtete Big Model und ein paar kleinere Theorien vor und gehe schlussendlich darauf ein, wann eine Beschäftigung damit nützlich ist und wann sie nichts bringt. Und das alles in 25 Minuten!
Die nächste Folge erscheint dann am Mittwoch, 07. Juli 2010 und wird ein wenig mehr auf den Open EinzelKnaller eingehen, insbesondere auf Organisation und Vereinbarungen.
Wie immer freue ich mich über Kommentare, Beschimpfungen und alles, was Eure Tastatur oder Euer Mikrophon sonst noch hergibt.
Podcast-Kram
Shownotes
- 0:31 - Rollenspieltheorie ist nicht böse
- 6:07 - The Big Model
- 14:08 - Robin's Laws of Good GMing
- 17:16 - Randtheorien
- 18:43 - Wann kann sie nicht helfen?
- 19:40 - Wann kann sie helfen?
- 21:18 - Weiteres Vorgehen
- 21:49 - Rollenspieltheorie für mich
- 22:53 - Abschließende Worte
Links
- Metstübchen-Schriftenverzeichnis
- Dom erklärt Theorie (Metstübchen)
- Das System (Metstübchen)
- Rollenspieltheorie / Role-Playing Game Theory (Wikipedia)
- Robin's Laws of Good Gamemastering (SJ Games)
- Gutes Spielleitern - Robin Laws (Sphärenmeister)
Musik
Lizenz
Dieses Werk ist unter einer Creative Commons-Lizenz lizenziert.
- Artist: PiHalbe
- Title: Rollenspieltheorie
- Album: PiCast
- Track: 12
- Genre: Podcast
- Year: 2010
- Length: 25:55 minutes (17.81 MB)
- Format: MP3 Stereo 44kHz 96Kbps (CBR)
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Was mir gefällt
Drak — 1. July 2010 - 16:15Was ich persönlich an Rollenspieltheorie mag ist, dass sie es ermöglicht, Ideen für Rollenspiele zu finden, auf die man auf andere Art nicht gekommen wäre.
Sie fragt z.B.: Was machen eigentlich die verschiedenen Techniken? Wie können wir sie kategorisieren? Und gibt es Kategorien, die bisher noch wenig beachtet werden?
PS: Ich weiß nicht warum, aber ich bin bisher zweimal beim hören ausgestiegen, als du im Big Model zu dem kamst, was vor den Eintagsfliegen kommt. Ich versuche es jetzt noch ein drittes Mal :)
Ah, Techniken: Die Änderung
Drak — 1. July 2010 - 16:36Ah, Techniken: Die Änderung des Vorstellungsraumes :)
→ Die Charakteraktionen werden konzeptionell von der Änderung des Vorstellungsraumes abgekoppelt.
"Sie fragt z.B.: Was machen
1of3 (not verified) — 4. July 2010 - 16:33"Sie fragt z.B.: Was machen eigentlich die verschiedenen Techniken?"
Hab ich mich auch schon mal gefragt. Ich bin auf folgende Dinge gekommen:
http://1of3.blogspot.com/2006/06/arten-von-techniken.html
Sehr schöne Folge!
Daniel (not verified) — 4. July 2010 - 20:30Sehr schöne Folge! Rollenspiel-Theorie kompakt dargestellt, sollte man auf alle Fälle mal gehört haben :-]
Juhu!
Jan — 6. July 2010 - 6:56Schön, dass jemand mal eine Lanze für das Thema bricht, dass mir wirklich geholfen über den "passiven Rollenspieler", sprich Spieler, Konsument, hinaus zu kommen und ein viel besseres Verständnis zu erreichen, Motivation und Ideen zu finden neue Dinge (wie meine erste Kampagne) anzupacken. Was ich ein bisschen vermisse ist aber auch was RPG-Theorie speziell einem Spielleiter bietet. Es schimmert zwar durch, aber da Du namentlich nur Spieler erwähnst, wird mir das zu wenig deutlich, auch wenn es sicherlich mit gemeint ist (zumindest kann man Deine aussagen so interpretieren).
Spieler = Spieler + Spielleiter …
PiHalbe — 6. July 2010 - 7:47Ja, wenn ich Spieler sage, meine ich meist "alle Leute, die am Tisch sitzen und dabei sein wollen". Außer, wenn ich nur die Charakterspieler meine.
Allerdings bin ich mir auch nicht 100%ig sicher, welchen Vorteil es dem SL bringt, den es nicht auch den restlichen Spielern bringt, abgesehen von der Berücksichtigung der Kreativen Agenda resp. Spielertypen beim Abenteuer-Design. So oder so haben aber alle Spieler einen Nutzen aus dieser Beschäftigung.
Design
Jan — 6. July 2010 - 10:16Abenteuerdesign ist genau der Punkt. Ich hatte jahrelang Probleme damit. Ich wusste nicht, wie ich mit der Tatsache umgehen sollte, dass ich nicht wusste, was die Spieler tun werden. Auch dank der RPG-Theorie habe ich herausgefunden, wie ich so etwas tue und wie ich Abenteuer schreiben muss. Ich war vorher fast nie SL und wenn, dann war ich ein grausam schlechter. Das war vor einem Jahr, nachdem ich schon gute 10 Jahre (nicht immer durchgehend) gespielt habe und eigentlich genug Erfahrung gehabt haben sollte, um auch so ein passabler SL zu werden. Aber erst nachdem ich mich ein wenig mit RPG-Theorie beschäftigt hatte, kam der Durchbruch.
Abenteuervorbereitung
PiHalbe — 6. July 2010 - 10:31Diese Aspekte habe ich ja schon versucht, ein Stück weit in der Folge Abenteuervorbereitung abzuhandeln.
Wollte die Folgen da jetzt auch nicht zu übershcneidend auslegen.
EDIT: Aber in der Tat, ich hätte das nochmal so am Rande erwähnen können.