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Schon abGEZockt?

PiHalbe — 16. October 2009 - 12:13

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Kürzlich einen Brief von der GEZ erhalten. Wir sind umgezogen und sollen nun Rundfunkgebühren GEZahlen. Wäre ja schön und gut, wenn wir Rundfunk empfangen würden. Ach nein, ich vergaß … gegen das empfangen kann man sich ja nicht wehren. Das ist ja der Trick an Rundfunk: jeder erhält es, ob er will oder nicht. Aber die GEZ will ja nicht kleinlich sein: wenn man kein Gerät hat, was in irgendeiner Weise jemals in der Lage sein könnte, Rundfunk oder ähnliches zu empfangen, dann braucht man auch für den nicht-empfangenen Rundfunk nicht zu zahlen. Danke.

Beispielsweise haben wir ein Auto. Dieses hat einen CD-Spieler, weil wir gerne Musik haben. Aber im Radio läuft eh nie etwas gescheites, also rotiert dort jederzeit eine CD. Radio hat das Ding natürlich trotzdem, gibt es ja nicht ohne. Zahlen müssen wir trotzdem, weil wir ja Rundfunk abhören könnten, auch wenn wir es nicht wollen. Gleiches gilt für meinen MP3-Spieler. Den gab es nur mit Radio. Dass ich es nicht verwende, interessiert niemanden.

Nein Rundfunk ist schon toll, weil sich kaum einer dagegen wehren kann, ihn empfangen zu können. Gute Möglichkeit mit Gebühren viel Geld zu scheffeln. Im Grunde so eine Art Schutzgeld.

Wenn man es doch schafft, empfängerfrei zu leben, macht einem die GEZ noch einen Strich durch die Rechnung. Ihr besitzt doch alle Bildschirmradios! Ja, auch Du! Denn mit Deinem Bildschirmradio (ich nenne es mal einfach PC) kannst Du den tollen Rundfunk jetzt auch digital empfangen. Was heißt kannst … Du musst!

Die Rundfunkanstalten haben es nämlich verschlafen, dass man digitalen Rundfunk sichern kann. Dann ist er nur bestimmten Personen zugänglich. Das könnten beispielsweise jene Personen sein, die diesen neuartigen Rundfunk empfangen wollen und dafür bezahlen. Wäre ja eine Maßnahme. Ich habe so eine ähnliche Maßnahme schon einmal gesehen: nannte sich Nutzername und Passwort.

Aber darauf verzichtet man lieber. Da geht einem ja glatt eine Schutzgeld-Kundengruppe durch die Lappen, nämlich all jene, die durch wehementes Ablehnen jeder Rundfunktechnik der GEZ entronnen zu sein glaubten. Das GEZsetz, mit welchem PCs plötzlich zu neuartigen Rundfunkgeräten wurden, wurde vor der Einführung stark kritisiert. Dann wurde es aber doch durchgewunken, mit der Begründung, es würde sich ja für niemanden etwas ändern (äquivalent dazu: jeder, der einen Rechner besitzt, hat ein Radio!). Da fragt man sich doch, warum das Gesetz umgeschrieben werden musste, wenn sich nichts ändert …

Ergo: Weil die Rundfunkanstalten sich dagegen weigern, Ihr Angebot im Internet zu sichern, müssen alle Bildschirmradios die Tagesschau empfangen und ihre Herrchen müssen dafür blechen.

Das empfinde ich, mit Verlaub, als eine Dreistigkeit sondergleichen.

Bild: dodom01

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Öffentich Rechtliche im Netz: Tagesschau und Kabarett

Drak — 18. October 2009 - 12:16

Um ehrlich zu sein war ich ganz froh, als die GEZ auf Computer kam.

Vorher musste ich GEZ zahlen weil wir Radio und Fernseher haben, aber ich konnte die ÖR nicht wirklich hören/sehen, weil ich im Fernsehen fast nur mit meiner Frau Simpsons schaue und Radio seit langem aufgegeben habe.

Nachdem sie aber nun GEZ für Computer nehmen, müssen sie ihre Programme auch im Netz zur Verfügung stellen.

Für mich bedeutet das, ich bekomme den Tagesschau Video-Podcast und WDR2 Kabarett jeden Tag frei Haus geliefert (naja, nicht ganz frei Haus, immerhin zahlen wir GEZ).

* http://www.wdr.de/radio/home/podcasts/channelausspielung.phtml?channel=w...
* http://www.tageschau.de/infoservices/podcast/index.html

Mehr habe ich früher auch nicht wirklich geschaut - aber da nicht zu den Zeiten, zu denen ich es sehen wollte :)

PS: Das Markdown Modul für Drupal ist toll - sehr natürliches Schreiben von Texten für die Webseite - fast so, wie ich vorher eh formatiert habe.

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Hnn

PiHalbe — 18. October 2009 - 13:08

Aber ich finde es unverschämt, wie das begründet wird. Ich könnte jetzt auch festlegen, dass die Inhalte meiner Website kostenpflichtig sind. Zudem schütze ich die Inhalte in keinster Weise vor unbefugtem Zugriff und sage nun, das ganze Internet müsse dafür bezhalen, dass sie meine Inhalte ansehen. Totaler Unfug und ich würde damit nie durchkommen. Weil meine Lobby zu klein ist. Noch. Wink

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Bildungsauftrag

Drak — 18. October 2009 - 14:14

Es gibt einen Unterschied dazwischen: Die GEZ wird von den öffentlich rechtlichen eingezogen, weil sie einen Staatsauftrag haben. Und das finde ich erstmal in Ordnung: Dadurch wird klargestellt, dass es immer Rundfunkanstalten gibt, die theoretisch unabhängig von Industrie-Interessen berichten können.

Was ich dagegen unverschämt finde ist, dass die VG Wort auf Kopierer _und Drucker_ eine Abgabe nimmt, weil sich Leute damit ja Bücher ausdrucken. Als ich bei denen mal angefragt habe, wie ich denn Geld aus dem Topf bekommen könnte, wenn Leute meine Webseiten ausdrucken, war die Antwort effektiv "Du kannst das nicht".

Das ist das gleiche wie mit der Abgabe auf Rohlinge: Ich stelle meine Sachen gratis ins Netz, und wenn sich jemand die auf eine CD brennt, kriegen die großen Musikfirmen von ihm Geld. Wenn ich mir jetzt überlege, dass ich vor allem GNU/Linux Distributionen brenne, würde ich ehrlich gesagt erwarten, dass diese Distributionen etwas von dem Geld bekommen, dass ich der Gema schon beim Kauf des Rohlings gegeben habe.

Im Vergleich damit ist die GEZ völlig transparent und ehrlich: "Wir ziehen Geld ein, um die öffentlich rechtlichen Sender zu finanzieren. Dabei muss jeder zahlen, der die öffentlich rechtlichen empfangen kann."
Und im Gegensatz zur Gema und VG Wort muss ich nichtmal beim Kauf eines Gerätes für die gesamte erwartete Nutzungsdauer zahlen, sondern nur in der Zeit, in der ich es wirklich habe.

...und bei einer Websuche kam gerade noch das hier raus: http://winfuture.de/news,48232.html
"Peter Würtenberger, Chief Marketing Officer des Axel Springer-Verlages, hat die Einführung einer GEMA-ähnlichen Abgabe auf Neu-PCs vorgeschlagen, von der journalistische Angebote im Internet profitieren können."

Und sowas: http://www.chip.de/news/10-Cent-Abgaben-auf-Speicherkarten-und-USB-Stick...

Und sowas: http://www.sueddeutsche.de/computer/529/419293/text/
"Zur Zeit streiten sich die VG Wort und Hewlett-Packard über die eingeforderte Pauschale von 76,70 Euro für jedes Farb-Multifunktionsgerät, das bis zu 12 Seiten pro Minute druckt"

Wetten wir, dass ich davon auch nichts kriegen würde?

Fazit: Ich habe kein Problem mit der GEZ. Die sind demokratisch legitimiert und haben einen klaren Staatsauftrag (auch wenn die öffentlich rechtlichen den nicht immer so erfüllen, wie ich es gerne hätte). Gema und VG Wort dagegen sind einfach nur Geldbeschaffer für Pseudo-Eliten.

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Wahl

PiHalbe — 18. October 2009 - 14:17

Aber bei der GEZ habe ich ja nicht wirklich eine Wahl. Ein Rechner ist heute Standard und sobald er eine Netzwerkkarte verbaut bekommen könnte, musst Du dafür bezahlen. Auch, wenn Du den Rundfunk nie und nimmer hören willst. Auch wenn Du nicht mal einen Netzanschluss hast (Du könntest Dir ja einen besorgen).

Klar, die anderen beiden sind nicht besser — im Gegenteil. Aber mit denen habe ich mich nicht auseinander gesetzt, da ich nicht direkt mit ihnen konfrontiert wurde. Zahlen wir jetzt eigentlich auch schon auf Festplatten / Flash-Speicher?

Wenn sich jemand etwas von dieser Seite ausdruckt, bitte Bescheid geben. Dann hätte ich gerne was vom Kuchen ab …

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Da zumindest Fernseher

Drak — 18. October 2009 - 15:08

Da zumindest Fernseher inzwischen zur Grundausstattung auch für Hartz 4 Empfänger gehören, sollte die GEZ meiner Meinung nach sowieso durch Steuerfinanzierung ersetzt werden (GEZ ist das Prinzip der Maximalen Störung, damit sich auch ja alle darüber aufregen...).

Den Zweck dahinter finde ich allerdings gut: Von Finanzinteressen unabhängige Informationen werden gemeinschaftlich finanziert.

Ob wir bereits GEMA auf Speicher zahlen, weiß ich nicht genau. Aber einer der Links oben enthält die Info, dass sie 10c für jeden USB-Stick bekommen wollen. Ob sie das schon kriegen weiß ich nicht.

Und wie gesagt: Ein einziges Ausdrucke reicht natürlich nicht. Du musst offiziell gewürdigter Autor sein (von VG Wort gewürdigt natürlich). Schreib' am Besten ein trockenes Buch über zwei Dorfjugendliche, die ihr Dorf nie verlassen und trotzdem erwarten die Welt zu kennen und deswegen alles akzeptieren, was ihnen ihre Eltern sagen (und natürlich kein Internet habe). Wenn du einen renommierten Verlag findest, der es veröffentlicht, gibt dir VG Wort wahrscheinlich auch etwas vom Kuchen ab.

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Methoden

PiHalbe — 19. October 2009 - 15:48

Eine sehr umständliche und fragwürdige Methode für ein hehres Ziel. Nun gut, ich habe damit abgeschlossen. Wir GEZahlen und gucken aus Protest nächstes Jahr Fußball-WM auf unseren BIldschirmradios. Smile

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:)

Drak — 19. October 2009 - 17:48

:)

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Ich ziehe die Wette zurück :)

Drak — 24. October 2009 - 21:53

> Wetten wir, dass ich davon auch nichts kriegen würde?

Nachdem ich jetzt neue Infos habe, ziehe ich die Wette zurück, bzw. versuche sie zu verlieren ;)

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Über die Methoden und die für

Joni (not verified) — 24. October 2009 - 15:42

Über die Methoden und die für die meisten Bürger intransparenten Geldeinzugsmethoden der VG Wort kann man sicher diskutieren. Klar ist aber auch, dass die VG Wort sicherstellt, dass hauptberufliche Autoren zumindest einen Teil des Gegenwerts ersetzt bekommen, wenn ihre Texte kopiert und genutzt werden. Und dabei geht es nicht nur um die Blätter, die aus dem Kopierer und Drucker rattern, auch wenn so vor allem argumentiert wird. Es geht auch um die zig kopierten Texte, die frei im Internet kursieren, auch wenn es dafür kein Modell gibt. Wenn ich meinen Namen bei Google eingebe, wird mir schier schlecht. Meine Texte landen - schlicht per STR+V oder als Scan - regelmäßig auf Webseiten, von denen ich noch nie gehört habe, geschweige denn, dass ich oder mein Arbeitgeber dafür jemals eine Erlaubnis erteilt hätten. Man mag es natürlich als Blogger blöd finden, wenn der eigene Text ohne Gegenwert genutzt wird (ich finde es genauso doof, wenn Texte aus Blogs und Foren einfach in voller Länge kopiert werden). Aber da ist der Schaden/ Gegenwert eben geringer. VG Wort ist Lobbyarbeit für professionelle Autoren.

Mit der GEZ habe ich übrigens auch mein Sträußchen auszufechten. Nicht, weil ich es grundsätzlich blöd finde, für öffentlichen Rundfunk zu bezahlten. Sondern weil mir A) deren Methode stinkt und ich B) keine Wahlmöglichkeit habe.

 

LG Joni

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VG-Wort stellt leider eben

Drak — 24. October 2009 - 21:35

VG-Wort stellt leider eben nicht sicher, dass Autoren Geld kriegen, wenn ihre Texte im Internet genutzt werden. Die Nutzung im Internet ist nämlich meist schlicht illegal.

Das heißt: Die VG-Wort erhält Geld dafür, dass ich die Erlaubnis habe, privat Texte auszudrucken, aber nicht dafür, dass ich Texte ins Netz stelle, denn das darf ich nicht.

Würde die VG-Wort Geld dafür bekommen, dass Texte gratis im Netz kursieren, dann müsste die Gratis-Weitergabe im Netz legal sein - schließlich würden die Internetnutzer dann bereits dafür bezahlen.

Ich sehe aber gerade, dass meine Kritik möglicherweise etwas zu heftig war: http://de.wikipedia.org/wiki/Verwertungsgesellschaft_Wort#Online-Literatur

Inzwischen können auch Webseitenbetreiber Geld aus dem Topf kriegen (vielleicht hat meine Kritik damals ja ein Quentchen dazu beigetragen, dass sie sich ein sinnvolles System überlegt haben)

Und wenn in dem System keine üblen Fehler drinhängen, könnte das was richtig gutes für Webautoren werden.

Also: VG-Wort zieht Geld ein, um zu vergüten, dass jeder privat die Kopien weitergeben und drucken darf. Seit 2007 haben sie das auf Webautoren ausgedehnt, so dass ich meine Fundamentalkritik zurücknehme.

Sie vergüten aber nicht für die illegal im Netz stehenden Texte, sondern nur für die legalen Privatkopien, die Leute für sich anfertigen (und jedes Anschauen im Netz ist eine Kopie...).

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Wie gesagt@Internet: "Auch

Joni (not verified) — 24. October 2009 - 21:48

Wie gesagt@Internet: "Auch wenn es dafür kein Modell gibt". Vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt, also nochmal. Nein, die VG-Wort verwertet nicht Texte, die im Internet auftauchen, das habe ich auch nicht geschrieben. Aber ich sehe dennoch ideell in den Ausschüttungen der VG-Wort ein Stückweit Gegenwert für jegliche Verbreitung, also auch für das hemmungslose und wie du richtig sagst, oft illegale, Nutzen von Texten im Internet.

Im übrigen: So arg viel gibts bei der VG Wort derzeit eh nicht zu holen, früher muss das für einzelne Autoren mal wesentlich mehr gewesen sein.

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Geld von Vg Wort

Drak — 24. October 2009 - 21:58

Immerhin 30 € für einen Artikel, der mindestens 1500 gezählte Zugriffe hat. Bei vielen Artikeln kann sich das für Freizeitautoren schon lohnen, v.a. wenn Artikel länger im Netz und beliebt bleiben - ein nettes Weihnachtsgeld :)

Danke, dass du mich dazu gebracht hast, meine Ansichten nochmal zu prüfen!

Fazit: Jeder kann sich ändern - auch zum Guten :)

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Kulturflatrate

Drak — 24. October 2009 - 22:19

Nebenbei: Ich bin schon lange dafür, dass Verwertugnsgesellschaften (Gema, VG-Wort) die nichtkommerzielle Online-Nutzung von Textwerken über eine allgemeine Gebühr auf Internetverbindungen vergütet und damit legal macht, was man eh nicht verhindern kann.

Dadurch würdest du dann Geld für jede Veröffentlichung deiner Texte kriegen - hättest aber nicht mehr das Recht Leuten die nichtkommerzielle Nutzung deiner Texte im Netz zu verbieten.

Infos: http://de.wikipedia.org/wiki/Kulturflatrate

Das einzige Problem, das ich dabei sehe ist die Gema, da die leider elitär und völlig undemokratisch organisiert ist (nach Hörensagen inklusive vererbbarer Posten). Ich hoffe, die VG-Wort ist anders. Was hast du für Erfahrungen mit ihnen gemacht?

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30 Euro für 1500 Zeichen?

Joni (not verified) — 25. October 2009 - 1:08

30 Euro für 1500 Zeichen? Woher ist die Zahl, das würde mich interessieren. Kollegen von mir haben kürzlich einen Scheck von gut 100 Euro für das vergangene Jahr bekommen, und sie schreiben fast täglich Artikel, die sowohl im Netz als auch auf Papier eine fünfstellige Zahl Leser erreichen.Früher, so wurde es mir aufgetragen, habe dieser Scheck mal für einen Urlaub gereicht.

Ansonsten: Zustimmung zu den Strukturproblemen von Gema & Co. Was die VG Wort angeht, habe ich viel gutes und vernünftiges gehört, zumindest aus Autorensicht, den tiefsten Einblick habe ich aber auch nicht. Habe mich selbst erst kürzlich angemeldet.

@Nichtkommerzielle Nutzung und Gebühr auf I-Netverbindungen: Volle Unterstützung, fände ich gut ein solches Modell. Aber ich fürchte, dann laufen viele Internetnutzer wieder heiß, die nicht einsehen, dass Recherchieren, Texte schreiben, Musik aufnehmen etc... Arbeit ist und Geld kosten soll/darf.

P.S. Ich gebe den Dank zurück. Dank dieser Diskussion mache ich mir gerade zum Thema auch mal wieder mehr Gedanken ;-).

Hier noch ein interessanter und kontroverser Artikel, der zumindest am Rande mit dem Thema zu tun hat, war heute in der StZ:

http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2249304_0_2147_-scheinfreihei...

 

Guts Nächtle wünscht der Joni aus Stuttgart nach Karlsruhe und Bremen

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100€ für das Jahr? autsch!

Drak — 25. October 2009 - 12:16

Das ist verdammt wenig...

Was ich jetzt gesehen habe sind 30€ für min. 1800 Zeichen (was wenig ist) und min 1500 Zugriffe.

Davon sollte man leben können, sobald jedes Jahr 500 Artikel min. 1500 (gezählte) Leser haben.

@Kulturflatrate: Habe ich auch schon sehr lange Diskussionen geführt... :)

Den Artikel fand ich auch interessant - auch wenn ich nicht uneingeschränkt zustimmen kann. Habe dann einen Leserbrief geschrieben und ihn (wie ich es meistens mache) dann auch bei mir veröffentlicht:
- http://draketo.de/licht/politik/leserbriefe/das-internet-oeffentlicher-s...

Was ich bei VG-Wort und Werksanmeldung im Internet noch schauen muss, bevor ich entscheide, ob ich meine Artikel auszeichne, sind die Datenschutzrichtlinien. Die Leute von VG-Wort verwenden nämlich "unsichtbare" Bilder, mit denen sie die Zugriffe zählen können, aber auch Informationen erhalten, welche IP-Adresse zugegriffen hat.

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ähm meinte natürlich nicht

Joni (not verified) — 25. October 2009 - 9:54

ähm meinte natürlich nicht Zeichen sondern Zugriffe.

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Ich mache mich die Tage mal

Joni (not verified) — 25. October 2009 - 12:28

Ich mache mich die Tage mal bei Leuten schlau, die schon länger dabei sind. Von der VG Wort leben halte ich für absolut unwahrscheinlich. Dafür ist sie mMn aber auch nicht gedacht.

P.S. Dein Brief beinhaltet einige gute Ergänzungen. Haste ihn nur ins Netz gestellt oder auch an die Redaktion geschickt?

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Brief

Drak — 25. October 2009 - 15:05

Ich habe den Brief als Kommentar auf der Seite geschrieben (mit "darf gerne Leserbrief sein"), aber da solche Kommentare gerne mal verschwinden, habe ich ihn auch auf meine Seite gestellt.

Er sollte also irgendwann auf der Seite als Kommentar auftauchen. - update: ist da.

Und der Link war falsch, ja... hätte ich nochmal testen sollen (falscher Link in copy-paste geraten) - danke!

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Übrigens und P.S.: Dein Link

Joni (not verified) — 25. October 2009 - 12:29

Übrigens und P.S.: Dein Link auf den STZ-Artikel scheint nicht zu stimmen.

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antworten-link hier

Drak — 25. October 2009 - 15:06

Wenn du hier auf den antworten-link klickst, wird dein Text übrigens einsortiert und eingerückt, so dass Leser direkt sehen, worauf du geantwortet hast (finde ich sehr praktisch bei Drupal).

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Ah ok danke, geschnallt.

Joni (not verified) — 25. October 2009 - 15:30

Ah ok danke, geschnallt. Wieso meinste, "irgendwann verschwinden?"

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Zensur

PiHalbe — 25. October 2009 - 16:15

Vermute ich. Wenn es einem Editor der StZ nicht passt, ist's fott. Dem vorbeugen zu wollen kann ich nachvollziehen.

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Jupp

Drak — 25. October 2009 - 17:42

Außerdem kann ich so auch später noch nachvollziehen, was ich wo geschrieben habe, und Leute, die es interessiert, können meine Kommentare direkt auf meiner Seite verfolgen.

Ich schreibe oft was auf anderen Seiten, und statt damit meine ganze Schreibzeit nur darauf zu verwenden, die Webseiten von anderen zu bereichern, habe ich mich entschieden, all das auch bei mir zu haben.

Das sind dann nicht immer nur Leserbriefe, sondern können auch mal Gedichte wie das hier sein:
- http://draketo.de/licht/gedichte/uiae-nrtd-ein-gedicht-im-neo-layout

Dadurch kann ich für mich natürlich im Netz agieren und gleichzeitig auch meine Seiten weiterentwickeln :)

Nebenbei ist es bei mir frei lizensiert, was ich auf anderen Seiten meist nicht machen kann :)

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Wenn die was rausnehmen, dann

Joni (not verified) — 25. October 2009 - 17:23

Wenn die was rausnehmen, dann nur, weil es beleidigend, sittenwidrig, zur Kriminalität auffordernd oder sonstwie rechtlich problematisch ist.


Mit Sicherheit nicht nur deswegen, weil eine kontroverse Meinung vertreten wird.

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habe ich schon anderes erlebt

Drak — 25. October 2009 - 17:49

Ich habe auch schon Beiträge von mir verschwinden sehen, weil eine Seite offline gegangen ist, oder ein Forum umstrukturiert wurde. Und da in meinen Beiträgen teils einiges an Arbeit steckt, will ich das vermeiden.

Außerdem finden so Leute leichter die Themen, die mich interessieren :)

Dass ein Beitrag einfach gelöscht wurde, ist allerdings noch nicht allzu oft vorgekommen. Manchmal wird er aber nicht freigeschaltet, und einmal gelöscht ist mir schon zu viel, immerhin sind das meine Werke, die Leute damit vernichten.

Und nicht alle Seitenbetreiber halten sich daran, Kommentare nur bei Verstößen zu entfernen. Ob sie es tun, weiß ich aber erst, nachdem der Schaden angerichtet ist (oder auch nicht), und wenn ich meine Beiträge auch selbst veröffentliche, sind sie halbwegs abgesichert.

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Ja, nicht alle halten sich

Joni (not verified) — 25. October 2009 - 21:26

Ja, nicht alle halten sich daran, klar. Aber die STZ nimmt keine Beiträge von der Seite, nur weil sie "unliebsam" sind.


Davon ab: Der Ritter der Eier??? ;-)

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Der Ritter der Eier

Drak — 26. October 2009 - 0:26

> Der Ritter der Eier???

Irgendwie fällt das jedem als erstes auf *gg*

Ich hatte ein paar Mal überlegt, ihn rauszunehmen (um diesen einen Bruchpunkt rauszunehmen), aber er ist einfach zu spaßig ;)

Das Gedicht hat viel Spaß gemacht zu schreiben - ich denke, du kannst es dir vorstellen :)

Sollte dir irgendwas auf meiner Seite gefallen, kannst du es übrigens gerne verwenden. Die einzige Bedingung ist, dass du wieder frei gibst, was du damit machst (Einzelheiten: http://draketo.de/lizenzen ).

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Hi Arne, ja, ich habe ab

Joni (not verified) — 26. October 2009 - 1:15

Hi Arne,

ja, ich habe ab morgen frei (Juchu!) und ein bisserl Zeit, werde mich mal durch deinen Kram wühlen.

Übrigens unglaublich: Du stellst etwas unter gewissen Bedingungen zur Verfügung und sofort geht das Gemecker los. Wenn ich dieses Geschreibsel über "Kulturkonzerne" und "Nachrichtenoligopolisten" lese, kommts mir grad wieder hoch. Nichts gegen eine gesunde Debatte über neue Verwertungsmodelle, einen freieren Umgang mit Lizensen etc., aber die Arroganz der Internet-Alphamännchen darüber, dass nur sie definieren, wie Freiheit auszusehen hat und wie Informationen basteln und verteilen geht, gepaart mit einem totalen Unverständnis/Ignoranz gegenüber dem Wert geistigen Eigentums sorgt für enorme Brechreize bei mir. ;-)

 

LG Peter/Joni

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"Geistiges Eigentum"

Drak — 26. October 2009 - 10:03

"Geistiges Eigentum" ist allerdings auch ein verdammt schwieriges Thema. Das fängt schon damit an, dass der Begriff irreführend ist.

"Eigentum" enthält nämlich die Implikation, dass dir etwas weggenommen werden kann, das du danach nicht mehr hast, was bei kopierbaren Werken nicht der Fall ist.

Um das Risiko zu vermeiden, ist es sinnvoller, sie als das zu benennen, was sie sind, nämlich staatlich garantierte Monopolrechte: Ohne deine Erlaubnis, darf niemand anderes die von dir geschaffenen Werke besitzen - unabhängig davon, was mit deiner eigenen Version passiert.

Dann ist es nämlich auch leichter mit weniger emotionalem Ballast danach zu fragen, warum es geistige Monopolrechte gibt, und zwar mit Zielen und Wegen zum Ziel. Ein Versuch:

Ziele:

  • Gesellschaft: Möglichst breites kulturelles Wissen der Bürger.
  • Kreative: Geld verdienen und ihre eigenen Werke verbreiten.
  • Bürger/Kunden: Zugriff auf möglichst viele Werke haben.

Das Ziel des einzelnen Kreativen alleine ließe sich erfüllen, indem alle Bürger ihm all ihr Geld geben müssen und dafür seine Werke nutzen dürfen.

Das Ziel eines Bürgers alleine ließe sich erfüllen, indem wir alle Kreativen versklaven und zwingen, bei Wasser und Brot immer neue Werke zu schaffen.

Wenn wir aber die Ziele vereinen wollen (gesellschaftlicher Kompromiss), müssen wir eine andere Möglichkeit wählen.

Die aktuell gewählte Möglichkeit ist, dass der Staat dem Kreativen mit dem Urheberrecht eine rechtliche Kontrolle über die Waren der Bürger erlaubt (ich darf ein Buch nicht kopieren, obwohl ich es als physikalisches Werk von dir gekauft habe => Monopolrecht).

Wie weit diese Rechte gehen sollen, muss aber immer wieder daran geprüft werden, was gesellschaftlich sinnvoll ist, denn es ist eben kein natürliches Recht, sondern ein vom Staat für einen bestimmten Zweck geschaffenes Gesetz.

Das Ziel, an dem ich selbst die Gesetze messe ist: Möglichst viele für Bürger zugängliche kreative Werke, die auf die Bürger zugeschnitten sind.

Dafür müssen die Kreativen Geld bekommen und die Bürger müssen die Werke nutzen können, und irgendwie müssen die Werke von Kreativen zu den anderen Bürgern kommen.

Ein paar Möglichkeiten dafür (mit Kommentaren):

  • Ein System mit reichen Patronen wie bei Mozart, Bach, etc. erreicht das nicht. Dadurch entstehen nur die Werke, die den Patronen gefallen. Außerdem kommt nur eine kleine Minderheit in den Genuss der Werke (z.B: Oper).
  • Ein System, in dem Künstler volle Kontrolle über ihre Werke haben, und jeder ihnen Geld geben muss, wenn er sie nutzt (hartes Urheberrecht ohne Fair Use) ist äquivalent, denn es sorgt dafür, dass Werke geschaffen werden die für die passend sind, die sich die Werke leisten können, und dass ein Großteil der Bürger keinen Zugriff auf die Werke hat.
  • Ein System, in dem Künstler einfach für Schöpfungen Geld bekommen, egal was sie schaffen (und dafür keine Rechte über ihre Werke haben, also kein weiteres Geld verdienen können). Dadurch entstehen Werke, die den Kreativen gefallen oder möglichst schnell zu schaffen sind, aber keine auf die Bürger zugeschnittenen Werke. Effektiv hat dann jeder Zugriff auf Kunst, aber nicht auf genug Kunst, die ihm gefällt (es gibt keinen Ansporn Kunst zu schaffen, die gefällt).
  • Ein Mischsystem dagegen, in dem Künstler vom Staat eine gewisse Kontrolle über ihre Werke zugestanden bekommen (Urheberrecht), so dass sie mit der Verbreitung ihrer Werke Geld verdienen können, in der aber Leute, die sich die Werke nicht leisten können, trotzdem Möglichkeiten haben, an die Werke zu kommen (Fair Use), verbindet beides. Auf die Art erhalten Werke ihre Größtmögliche Verbreitung und die Kreativen erhalten trotzdem Geld von denen, die sich die Werke leisten können.

Wie genau dabei das Gleichgewicht von Urheberrechten und Nutzerrechten ist, muss aber immer wieder an die gesellschaftlichen Gegebenheiten angepasst werden.

Früher z.B. waren die Kosten, um ein Werk an den Kunden zu bekommen, viel höher als heute. Wenn jemand ein Buch geklaut hat, hatte dadurch jemand anders weniger Geld, und alleine die Produktion der physischen Trägermedien hat so viel gekostet, dass vom normalen Budget eines Bürgers nur eine gewisse Menge an Werken finanzierbar war. Wenn dann einer ein Buch ausgeliehen hat, war gleich viel Geld weg, und die meisten Leute haben sich nur besorgt, was sie wirklich wollten.

D.h. deine Kunden waren meist auch deine Fans, denn für andere Leute hat es sich nicht gelohnt, den Bezugsweg zusätzlich zu bezahlen.

Heute dagegen sind diese Kosten massiv gesunken. Alles was sich digital verteilen lässt, kann fast kostenlos verbreitet werden, so dass die Anzahl der Werke, die sich pro Monat von einem normalen Einkommen genießen lassen, fast nur noch von der Aufnahmefähigkeit (=Lesegeschwindigkeit, Hörgeschwindigkeit, ...) abhängt. Daher besorgen sich Leute jetzt auch viel eher mal was, um es einfach mal anzutesten, und es ist technisch möglich, jedem Zugriff auf so viele kulturelle Güter zu geben, wie er verarbeiten kann.

Entsprechend ist das System "jeder Nutzer muss so viel zahlen, dass der Künstler davon leben könnte, wenn der Großteil seiner Fans das Werk kaufen würde" nicht mehr aktuell, denn der Kreis der Konsumenten ist viel größer geworden als der Kreis der Fans.

  • Eine Möglichkeit ist daher zu sagen, dass das Urheberrecht als zentrale Einkommensquelle der Kreativen etwas zurückgefahren wird und dafür allgemeine Vergütungen und das Recht Privatkopien verstärkt werden, mit denen dem Rechnung getragen wird, dass heute Leute viel einfacher einen breiten Überblick über verschiedenste Werke erhalten können. Fans kaufen dann die Werke (weil sie sie besitzen wollen - am besten mit persönlicher Widmung), Konsumenten holen sie sich und zahlen durch die allgemeine Abgabe dafür.
  • Eine andere Möglichkeit ist zu sagen, dass die Einzelpreise massiv heruntergefahren werden, aber für jede Nutzung gezahlt werden muss (so dass zwischen Fans und beiläufigen Konsumenten unterschieden wird). Optional könnte zwischen beiläufigem Lesen und begeistertem Lesen unterschieden werden, z.B. über den Verkauf von Sachen, die nur Fans gefallen, oder über die direkte Analyse des Konsumverhaltens: "Ihren Körpersignalen nach hat ihnen dieses Buch sehr viel Freude bereitet, daher buchen wir entsprechend unserem Begeisterungstarif 20€ ab".

Das Zitat zeigt auch gleich, warum ich stark für den ersten Ansatz bin: Einzelnutzungsabrechungen sind ein massiver Eingriff in die Privatsphäre (niemand muss wissen, wann ich Subway to Sally höre). Und da Fans ein starkes Interesse daran haben, dass ihre Lieblingskünstler weiterhin neues schaffen, haben sie auch ein Interesse daran, dass die Künstler genug Geld verdienen, um davon ihren Lebensunterhalt zu schaffen, so dass die absolute Kontrolle, die für den zweiten Ansatz nötig ist (auch wenn es nicht unbedingt bis zur Messung der unterbewussten Körpersignale gehen muss :) ) keinen relevanten zusätzlichen Nutzen bringen, dafür aber viel Schaden anrichten würde.

Und durch die heutige Vernetzung und immer einfachere Möglichkeiten, kleine Beträge mit wenig Aufwand zu bezahlen, können wir von der technischen Seite her Kreative und Fans so stark vernetzen, dass die Kreativen davon leben können, dass ihre Fans *wollen*, dass sie weitermachen. Dafür ist es allerdings nötig, dass immer mehr Fans sich dieser Rolle bewusst werden. Das ist dann allerdings ein sozialer Aspekt, den am Besten die Künstler selbst angehen können.

Für viele Künstler wird wohl die Kontrolle über ihre Werke weiterhin ein wichtiger Teil ihres Einkommens sein - sie muss aber nicht der einzige sein, und sie muss nicht den gleichen Stellenwert behalten, den sie heute hat. Und gewisse Monopolrechte über die selbstgeschaffenen Werke zu haben ist ein Vorrecht, das hilft, allen Bürgern eine Höchstmenge an kulturellen Erfahrungen zu ermöglichen. Solange die Monopolrechte dieses Ziel erfüllen, sind sie sinnvoll.

Wie freie Software zeigt, können diese Vorrechte dabei auch genutzt werden, um bestimmte soziale Rechte abzusichern (das ist es, wofür ich sie aktuell hauptsächlich nutze) und so eine von den jeweiligen Kreativen geteilte Gesellschaftsvision zu fördern, z.B. eine Gesellschaft, in der die geschaffenen Werke jedem direkt zugänglich sind und von jedem verändert werden können, und in der Künstler trotzdem von ihrem Schaffen (gut) leben können.

...

Ich hoffe, ich habe dich jetzt gerade nicht völlig verschreckt :)

Ich mache mir viele Gedanken über das Thema und die gesellschaftlichen Auswirkungen des Urheberrechts, und entsprechend gehört für mich zu dem Thema v.a. ein Blick auf die Hintergründe, warum und unter welchen Umständen das Urheberrecht gesellschaftlich sinnvoll ist.

Und jetzt siehst du auch nochmal, warum ich meine Kommentare ab einer bestimmten Länge auch auf meine eigene Webseite kopiere: Sie nehmen zu gerne mal Artikellänge an ;)

-> http://draketo.de/licht/politik/geistiges-eigentum-sinn-des-urheberrecht...

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@PiHalbe: Ich muss mal dein Style-Sheet analysieren...

Drak — 26. October 2009 - 10:06

Texte auf deiner Seite sind nämlich schöner lesbar als die auf meiner, und ich will rausfinden warum (damit ich meine entsprechend anpassen kann).

Daran feile ich seit Jahren, und ich sehe mit dem direkten Vergleich hier und auf meiner Seite endlich eine sinnvolle (=einfache) Möglichkeit, die Gründe dafür zu verstehen :)

-> Auf die "nach den Diplomprüfungen machen"-Liste :)

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Bin da ganz faul

PiHalbe — 26. October 2009 - 10:37

Habe einfach 1:1 von Deco übernommen, da ich es ziemnlich übersichtlich (Rahmen), lesbar (Schrift) und hübsch (schöne Rahmen) fand. Aber da kann man sicher ein paar Erkenntnisse draus ziehen, selbst wenn man das Theme nicht übernehmen will, da hast Du Recht.

Aber erstmal Diplomprüfungen … Smile

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Drak's picture

Wühlen ;)

Drak — 26. October 2009 - 10:09

> ja, ich habe ab morgen frei (Juchu!) und ein bisserl Zeit, werde mich mal durch deinen Kram wühlen.

Freut mich! (sowohl dein Frei als auch dein wühlen :) )

Wenn dir was gefällt, würde ich mich freuen, wenn du es mir schreibst.

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Werde Dich benachrichtigen!

Joni (not verified) — 26. October 2009 - 11:25

Werde Dich benachrichtigen! Und auch noch in Ruhe auf Deinen nich verschreckenden, sondern sehr interessanten und weitsichtigen Beitrag antworten :-).

Grüßle

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