A Penny for my Thoughts
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"A Penny for my Thoughts" ist ein Erzählspiel, bei dem kollaborativ erzählt wird. Die Spieler bzw. deren Charaktere haben ihr Gedächtnis verloren und helfen sich nun gegenseitig, sich zu erinnern, wobei eine experimentelle Droge ihr Unterbewusstsein koppelt und die Therapie so überhaupt erst möglich macht. Das Buch selbst ist als "Therapieanleitung" konzipiert und ein Spieler ist der Vorleser dieser Instruktionen, denen man schnell und einfach direkt am Tisch folgen kann. Es braucht also keine große Vorbereitung.
Die Geschichten, die durch die Spieler am Tisch erzählt werden, können beliebig sein. Ob sich nun jemand an den Verlust seines Kindes erinnern möchte oder an eine wilde Verfolgungsjagd durch die Slums der Großstadt, alles ist möglich. Wichtig ist dabei, dass der Spieler, dessen Geschichte gerade erzählt wird, nur die Szene einführt und auf eine wichtige "Entscheidung" oder "Stelle" hindeutet, für die dann zwei andere Patienten am Tisch eine Variante erzählen wie es weitergehen könnte. Der Spieler darf dann entscheiden, welche Variante ihm besser gefällt und vergibt entsprechend einen Penny...a penny for my thoughts.
Dauer | 3…4 Stunden |
Spieler | 3-5 Patienten |
Charaktere | entstehen aus der Geschichte |
Regelwerk | sehr simpel, kann am Tisch vorgelesen werden. Therapieanleitung |
Setting |
Therapiesitzung einer Gruppe von Patienten, die ihr Gedächtnis verloren haben. Alles andere darum herum ist Konvention. Standardansatz: Normale Welt. |
Auch da bin ich gerne dabei. Ich habe eh noch null Erfahrung mit Erzählspielen, von daher ist es gehupft wie gesprungen. Gespannt bin ich so oder so :)