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Cold City ist ein Rollenspiel um Horror, verdeckte Agendas und Vertrauen. Es spielt im nach dem zweiten Weltkrieg besetzten Berlin. Der Krieg ist vorbei, doch die Technologie der okkulten Nazi-Experimente bleibt bestehen. Sie ist nicht nur von herausragendem Interesse für die Generäle der verschiedenen Besatzungsmächte, sie hat sich auch selbstständig gemacht. Im Untergrund tobt ein Kampf um und gegen die Ausgeburten des Forscher-Wahnsinns.

Die Reserve Police Agency ist eine Organisation aller Besatzungsmächte und Deutschlands. Da niemand dem anderen vertraut, werden multinationale Teams ausgeschickt um mysteriöse Ereignisse, die in Zusammenhang mit den okkulten Nazi-Forschungen stehen könnten, zu untersuchen. Doch neben dem offiziellen Auftrag verfolgt auch jeder seine eigenen Ziele. Wem kannst Du vertrauen und wer wird Dich verraten?

Bei Cold City wird besonderer Fokus auf die Beziehungen und das Vertrauen der Spielercharaktere gelegt. Jeder bekommt seine eigene Agenda und den gemeinsamen Gruppenauftrag. Vertrauen kann Euch helfen, wenn Ihr zusammen arbeitet, aber es hilft auch beim Verrat. Cold City ist ein sehr düsteres Spiel, ein wenig paranoid und beängstigend.

Ich würde vorschlagen, dass wir für den EinzelKnaller allerdings mit offenen Karten spielen (das macht das Spiel flüssiger), wenn alle damit umgehen können. Das tut der Paranoia keinen Abbruch (es geht ja um die Spielerentscheidung).

Es wird nicht ohne gewalttätige, grausame Beschreibungen auskommen. Im Umgang mit dem geschichtlichen Kontext sollten wir alle sehr vorsichtig sein. Ich rate auch davon ab, einen Deutschen zu spielen.

Von der Seite des Entwicklers:

Berlin, 1950: World War 2 has been over for five years...

...but another war carries on in the shadows.

As the Cold War rages in the full glare of the world media, the Underground War is fought in ruined bunkers, dank tunnels, building sites, and bombed out apartment blocks.

In the divided city of Berlin, the Reserve Police Agency hunts down monsters left over from sinister experiments and twisted technology. Things from beyond our space and time, strange creatures altered by bizarre machines, the decayed corpses of undead soldiers, things that hide in the darkness.

But the Reserve Police Agency itself is riven by suspicion, mistrust and political ambition. The four occupying powers of Britain, France, the USA and the USSR all see the need for the RPA, all contribute personnel, all have their own agendas. 

In 'Cold City' you take the role of a member of the RPA, those secretive Cold War monster hunters. Characters are defined not just by who they are and what they are like, but by the views of the other characters and the trust that they have in them. For each character is, at the outset, seen as a national stereotype, a cliched representative of their chosen nation. But is this really the case? Do they live up to the stereotype or do they show themselves to be wholly unique individuals? And how does this affect the trust that the other character have in them?

'Cold City' is written by Malcolm Craig (a|state) and illustrated by Stuart Beel (SLA Industries, Changeling, Werewolf and many other RPGs and CCGs) and Paul Bourne (a|state, Cold City, Hot War and many others).

Bild: RPG Geek