Vorbereitung My Life with Master

2010-05-10 — My Life with Master [2]

Das ist meine Idee:

• Aspect: Brain (Wissenschaftler)
• Need: Opfer als Studienobjekt
• Want: international wissenschaftliche Anerkennung
• Type: Collector (von Opfern)

Der gute Mann sucht einen Wegentweder sich selbst oder jemand anderes die Lebenskraft der Opfer zu zu führen um zum Beispiel den Tod zu überlisten.

Dann mal gute Besserung.

Mal sehen, ob wir dann heute im kleinen Kreis spielen oder es aufschieben …

Ich will auch Vorschläge machen :)

Aspect: Ginge beides? Also son bisschen Dr. Jekyll & Mr. Hyde? D.h. an sich sehr rational, aber unberechenbar und mit schöner Regelmäßigkeit völlig durchgedreht?

Need: Wissenschaft, soweit war ja der Konses :) Wie wäre es, wenn der Meister SELBER gewisse Defizite aufweist, die er versucht auszugleichen bzw. zu besiegen? Wenn er sich z.B. anatomischen Studien widmet, weil er selber verkrüppelt ist? Er hat sein Leben lang unter seinen Beschränkungen gelitten und hat sich deshalb auf das geistige Gebiet konzentriert. Er wurde verspottet, evtl. auch von der Frau, die er liebte, seine Eltern haben seinen jüngeren Bruder vorgezogen. Dieser wurde dann als Erbe einegsetzt, da man seine Mißgeburt von älterem Bruder ja wohl kaum zum Stammhalter machen konnte. (Das Familienerbe muss recht groß sein). Nachdem unser Evil Master seinen Bruder dann mehr oder minder diskret aus dem Weg geräumt hat, gehört das Familienerbe ihm und er verschwendet keine Zeit, es endlich nach seinen Vorstellungen zu verwenden. Er lässt sich viele medizinische und wissenschaftliche Bücher kommen, in denen er jedoch keine Hinweise auf eine "Heilung" für sich findet. Das macht ihn wütend und nachdem er seine Bibliothek halb auseinander genommen hat, lässt er sich umfangreiche Labore einrichten, um selber eine Lösung zu finden. Die Bibliothek lässt er seit diesem Tag verstauben, die Bücher und herausgerissenen Seiten bedecken immer noch den ganzen Boden. Als Forschungsobjekte bieten sich natürlich die "normalen" Leute des benachbarten Dorfes an, die unseren Master immer, mit der Duldung seiner Eltern, verspottet haben. Nun soll ihnen ihre Normalität zum Verhängnis werden. Sein erstes Opfer wird die Frau, die er lange geliebt hat, die jedoch jede Gelegenheit nutzte, ihn zu demütigen und zu verlachen. Eventuell hat er sie auch in einem großen Glas konserviert, um sie nun doch noch zu besitzen. Er wird sicher auch immer mit ihr reden und ihr seine Gedankengänge und Forschungspläne und -Ergebnisse mitteilen. Sein Tonfall ist liebevoll, da es als Selbstbetrug beginnt, wird dann jedoch regelmäßig defensiver und schnippischer (er mag zwar verrückt sein, aber er ist nicht dumm und weiß daher tief in sich drin auch, dass er nicht WIRKLICH gewonnen hat und sie ihn vermutlich noch mehr verachten würde), bis er von seinem stummen Gesprächspartner so in Rage getrieben wird, dass er wieder etwas rumwütet. Wie dem auch sei, er erforscht die Anatomie und was Menschen gesund und normal macht, um eines Tages selber "normal" und ansehnlich zu werden. Gnade vor seinen Augen finden nur die ebenfalls benachteiligten Bewohner des Dorfes. Also die Minions. Denen er mit einer seltsamen Mischung aus liebevoller Behandlung und Verachtung (was er an ihnen hasst und liebt, ist natürlich das was er selber eben ist. Er bringt ihnen dasselbe zwiespältige Gefühl entgegen wie sich selber) begegnet. WIE genau er missgestaltet ist, muss man sich überlegen... vermutlich ist er gehbehindert und hat krumme Beine, so dass er nur watscheln kann. Damit wirkt er lächerlich bei alltäglichen Dingen, weswegen er es bevorzugt, von anderen Leuten nur sitzend gesehen zu werden. Seine Arme und Hände sind funktionstüchtig, sein Gesicht ist abstoßend, evtl. liegt eine Atresie vor, d.h. ein Nasenloch oder ein Ohr fehlt ganz. Eine Hasenscharte ist auch vorhanden. Die Augen sind ungleichmäßig und der Haarwuchs ist spärlich. Oder er ist ein Albino oder in Wirklichkeit gar nicht SO sehr deformiert, sondern empfindet es nach Jahren des Spottes nur so. Da gibts echt viele Möglichkeiten.

Want: Normalität, Anerkennung, Attraktivität, Respekt, Liebe. Seiner Meinung nach in einem normalen Maßstab, aber der jahrelange Mangel hat ihn in ein Loch ohne Boden verwandelt. Sein "Normal" liegt weit über jedem Durchschnitt. Wird ihm Zuneigung entgegen gebracht, geht er darauf nach einer Weile sehr dankbar ein, wird jedoch innerhalb kürzester Zeit misstrauisch und paranoid und will die Person umbringen bzw. testet die Zuneigung die ganze Zeit auf total verdrehte Weise. Nach dem Motto "du magst mich nicht mehr? Du KANNST mir gar nicht die Zuneigung kündigen, weil ich dich vorher umbringe". Bzw. er hat Angst verraten zu werden und auch Angst, dass man seine Verletzlichkeit erkennt, wenn man ihm zu nahe kommt. So ist er von diesem Need nach menschlicher Nähe getrieben, kann diese jedoch nicht wirklich ertragen, weil er sich selber nicht wirklich respektiert und mag.

Typus: Collector von Wissen, aber auch von REVENGE :) Denn jeder "normale" Mensch ist eine Beleidigung für ihn.

So, das erstmal für den Master :)

Mein Minion wird ein "Igor", weshalb der Master aus dem Entwurf oben ihn mögen kann. Mein Igor ist recht einfältig, naiv und gutgläubig, auch wenn Leute ihn schlecht behandeln, außer, er soll jemandem persönlich ernsthaft wehtun. Natürlich kann sowas leicht aus Versehen passieren, aber absichtlich will er das nicht tun. Und außerdem wird er sehr stark sein, dank seiner extrem klobigen und großen Gestalt, außer, wenn er Angst hat. Dann versagen seine Muskeln recht schnell und er sucht sein Heil in der Flucht. Vielleicht nenne ich ihn auch Igor :D