Design
Ausbrecher!: Aufbau des Spiels
PiHalbe — 20. January 2010 - 18:38
Ein kurzer Einblick in die zu Grunde liegende Struktur von Ausbrecher!.
Das Regelwerk steht schon und harrt noch einer Handvoll Testläufe. Ich werde sicherlich auch einmal eine Runde im Open EinzelKnaller hier auf dieser Seite anbieten. Allerdings baut Ausbrecher! stark auf Karten auf und mir fehlt noch eine künstlerisch begabte Hand, die mir mit dem Logo (für die Karten-Rückseite) und einem Rahmen (für die Vorderseite) aushilft. Wer Lust hat, melde sich bitte!
Hier kommt der (leicht gekürzte) Auszug aus dem Regelwerk.
Phasen des Spiels
Das Spiel gliedert sich in vier Abschnitte:
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Ausbrecher! — Ein Fast-Rollenspiel um eben dies
PiHalbe — 14. December 2009 - 18:30
Ich arbeite schon seit Anfang des Jahres nebenher immer ein wenig an Ausbrecher!, welches wir schon drei mal probegespielt haben (unter anderem in EinzelKnaller mit einer Nicht-Standard-Runde). Ich bin soweit, dass ich das Gefühl habe, bald eine spielbare Version zur Verfügung zu stellen.
Zur Beschreibung des Projektes gebe ich einfach mal Antworten auf 1of3s Persönliche Acht.
1of3s persönliche Acht
What do you imagine the players to do? Are there different roles and responsibilities? If so, which?
Die Spieler verkörpern jeder einen Gefangenen, den sie zufällig ziehen. Sie beschreiben den Ausbruch aus dem Gefängnis, müssen Proben bestehen und beschreiben die Gegebenheiten, die zufällig aus Karten gezogen werden. Alle Spieler sind gleich, auch wenn sie zu verschiedenen Zeiten verschiedene Rollen einnehmen.
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Mehr Transparenz im Spiel
PiHalbe — 13. November 2008 - 12:30
Ein Post gegen verwirrende Regeln und Haarspalterei.
Transparenz finde ich persönlich im Rollenspiel sehr wichtig. Wir spielen ein gemeinsames Spiel; jeder hat Erwartungen daran und will darin nicht enttäuscht werden. Mit Verwirrung und Geheimnistuerei erreicht man aber genau das.
Nehmen wir zunächst ein Regelwerk, das nicht transparent ist. Die Spieler werden eine Vorstellung von ihren Charakteren haben und versuchen, seine Werte diesen Vorstellungen anzupassen. Ist das Regelwerk nicht transparent - entsprechend schwer durchschaubar - so können die erwarteten Fähigkeiten und die tatsächlichen Fähigkeiten eines Charakters stark auseinander gehen. Enttäuschungen nach der ersten kritischen Situation sind unvermeidlich.
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Tierische Rollenspiele
PiHalbe — 31. October 2008 - 11:06
In den letzten Wochen bin ich gleich auf zwei Rollenspiele mit Tieren in der Hauptrolle aufmerksam geworden: Ratten! und Katzulhu. Beide versetzen die Spieler in mehr oder minder menschlich agierende Tiere, die vor spezielle, tiereigene Probleme gestellt werden.
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Anreißer: Warum muss ich dieses Spiel unbedingt spielen?
PiHalbe — 29. October 2008 - 20:21
Ich ging also über die Spielemesse. Es gab viele Neuheiten, eine davon Opus Anima. Vor dem Sighpress-Stand, war ein Mensch mit Melone und Jackett. Da ich von Opus Anima bisher nur vage gehört hatte, steuerte ich auf ihn zu. "Habt ihr sonst noch Fragen zum Spiel?"
"Ja, warum sollte ich Opus Anima unbedingt spielen?"
Verblüffung, eine kurze Pause. Diese Frage kam völlig überraschend. Dabei ist es die natürlichste Frage der Welt, wenn man sich ein neues System ansieht und überlegt, es auszuprobieren.
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Was dem Katharsys fehlt: Glaubwürdigkeit & Kraftniveau
PiHalbe — 27. October 2008 - 13:58
Zusammenfassung
Da dieser Text etwas länglich geraten ist, hier die Kurzform. Das Katharsys hat ein paar Schwächen. Die größte, aber behebbare Schwäche ist seine Unglaubwürdigkeit. Charaktere sind wegen des Verwendeten Würfelsystems zu schwach, das Regelwerk leugnet dies jedoch. So werden Spieler schnell frustriert und trauen dem System nicht.
Vorwort
Etwas vorweg: Ich bin bei meiner Spielrunde bekannt als harter Kritiker von Rollenspielsystemen. Wenn ich diskutiere, stelle ich immer alles entweder schwarz oder weiß dar. Entweder ist es der Abglanz der Götter oder der Wagen ist Metertief in den Dreck gefahren. Nicht, weil ich es nicht besser wüsste oder dazwischen nicht abstufen könnte, sondern zur Verdeutlichung. Das solltest du, werter Leser, immer im Hinterkopf behalten.
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